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Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik in Halle erhält Millionenförderung

Geschrieben am 20-02-2008

Halle/Saale (ots) - Das Fraunhofer-Center für
Silizium-Photovoltaik CSP in Halle erhält vom Land Sachsen-Anhalt
eine Forschungsförderung in Höhe von 52,5 Millionen Euro. Dabei
stammen 45 Millionen Euro aus dem Europäischen Fond für regionale
Entwicklung EFRE. Weitere 7,5 Millionen Euro werden von der
Fraunhofer Gesellschaft in München beigesteuert. Im CSP wird unter
anderem schwerpunktmäßig an Kristallisationsverfahren für
Solarsilizium gearbeitet. Der Aufbau des weltweit einmaligen
Kristallisations- und Materialanalysezentrums in Halle zeigt, dass
Sachsen-Anhalt in vielen Bereichen der Wissenschaft und Forschung
mittlerweile "Frühaufsteher" ist.

Mit dem Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP, das in
der Endausbaustufe mindestens 60 Arbeitsplätze bieten wird, entsteht
eine Forschungseinrichung, in der gezielte Forschung und Entwicklung
an neuen Silizium-Materialien durchgeführt wird. Diese Arbeiten
erfolgen in Zusammenarbeit mit Industriepartnern. In weiteren
Schwerpunkten werden Konzepte für Silizium-Dünnschichtsolarzellen und
Modulintegration entwickelt. Die in einem Zeitraum von vier Jahren
liegenden Bau- und Geräteinvestitionen für das neue Forschungszentrum
liegen bei insgesamt ca. 60 Millionen Euro, welche durch das Land
Sachsen-Anhalt, die Europäische Union sowie die
Fraunhofer-Gesellschaft finanziert wird.

Steigende Energiepreise und die Verknappung fossiler Ressourcen
sind treibende Faktoren bei der Entwicklung und Nutzung erneuerbarer
Energiequellen. Eine große Herausforderung für die
Photovoltaik-Branche, den alternativ erzeugten Strom innerhalb der
nächsten Jahre zu den gleichen Preisen wie konventionellen Strom
anzubieten. Voraussetzung hierfür ist eine kontinuierliche Förderung
für die Forschung und Entwicklung der erneuerbaren Energiequellen.
Über den Förderbescheid ist Dr. Jörg Bagdahn, einer der zwei Leiter
und derzeitiger Geschäftsführer des CSP, daher erfreut: "Es zeigt,
dass wir auf dem richtigen Weg sind. Um das bestehende Potenzial auf
nachhaltige Weise zu nutzen, ist eine langfristige
Technologieentwicklung unabdingbar." Um in Zukunft wettbewerbsfähig
zu bleiben, gelte es auch den Innovationsvorsprung zur insbesondere
asiatischen Konkurrenz weiter auszubauen. "Forschungsförderung
beschleunigt die Technologieentwicklung immens und senkt rapide die
Einführungskosten," begrüßt auch Professor Dr. Gerhard Willeke,
ebenfalls Leiter des CSP und zuständig für den Bereich
Kristallisation, den EU-Entscheid.

Die Initiatoren des Centers sind das Fraunhofer-Institut für
Werkstoffmechanik IWM mit seinen Standorten in Freiburg und Halle und
das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE mit seinen
Standorten in Freiburg, Gelsenkirchen, Freiberg und Konstanz.

Diese Pressemitteilung wurde durch den Frühaufsteher-Themendienst
der "Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf"-Standortkampagne
veröffentlicht.

Sachsen-Anhalt erhält in der Förderperiode 2007-2013 rund 3,4 Mrd.
Euro EU-Strukturfondsmittel.

www.investieren-in-sachsen-anhalt.de

Originaltext: IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2

Pressekontakt:
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM
Jasmine Ait-Djoudi
Walter-Hülse-Straße 1
06120 Halle
Telefon +49 (0) 345/55 89-213
Jasmine.ait-djoudi@iwmh.fraunhofer.de


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