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WAZ: Mehr Fälle von Prostatakrebs - Männer-Angst - Leitartikel von Petra Koruhn

Geschrieben am 19-02-2008

Essen (ots) - Dass Männer sich in wichtigen Dingen von ihren
Gefühlen leiten lassen - wer würde das behaupten? Der Urologe zum
Beispiel. In Sachen Gesundheit zeigen sich viel zu viele von der
gefühlsbetonten Seite: Sie haben Angst vor dem Arzt, Angst vor Krebs.
Ein Gefühl mit bösen Folgen.
436 500 Menschen erkrankten 2004 neu an Krebs, im Jahr 2002 waren es
424 250 Menschen, so die neuen Zahlen des Robert-Koch-Instituts in
Berlin. Für die Steigerung ist maßgeblich das Prostata-Karzinom
verantwortlich. Beim Prostata-Karzinom stieg die Zahl der
Neuerkrankungen innerhalb von zwei Jahren um 10 000 Fälle. Wir
sprechen jetzt von 60 000 Männern, bei denen Krebs festgestellt
wurde. Das sollte ein Signal sein. Doch was kann man(n) tun?
Man kann den Kopf in den Sand stecken, was lebensgefährlich ist.
Oder sich auf die Erkenntnisse der Forschung stützen, wonach die
Früherkennung immer noch die beste Therapie ist. Frauen sind anders.
Frauen lassen sich untersuchen. Und Frauen schicken sogar ihre Männer
zum Arzt. Der noch klügere Weg wäre, wenn Männer ihre Gesundheit zu
ihrem Thema machten.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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