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Rheinische Post: NRW will "Turbo-Abitur" reformieren

Geschrieben am 09-02-2008

Düsseldorf (ots) - Die Gymnasien in NRW müssen sich auf
regelmäßigen Nachmittagsunterricht einstellen. Nach Informationen der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe)
einigte sich das NRW-Schulministerium mit dem NRW-Philologen-Verband,
den nordrhein-westfälischen Direktorenvereinigungen sowie der
Landeselternschaft der Gymnasien auf ein Bündel von Maßnahmen, mit
denen die Belastung für die Schüler in Grenzen gehalten und den
Lehrern bei der Unterrichtsplanung geholfen werden soll.
Der Plan sehe Folgendes vor: In der fünften und sechsten Klasse soll
an höchstens einem Nachmittag pro Woche Unterricht stattfinden. In
der Stufe sieben und acht soll es an höchstens zwei Nachmittagen pro
Woche Unterricht geben. Das werde in der Praxis aller Voraussicht
nach dazu führen, dass die zulässigen Schul-Nachmittage länger werden
als bisher, schreibt die Zeitung.
Klassenarbeiten dürfen nachmittags nicht geschrieben werden.
Hausaufgaben sollen an Tagen mit Nachmittagsunterricht in den Fächern
entfallen, die am Folgetag auf dem Stundenplan stehen. Bei
Nachmittagsunterricht sollen die Schüler eine Mittagspause von einer
Stunde haben - nur für eine Übergangszeit sind verkürzte Pausen
zulässig.
Die Schulen sollen besser die Möglichkeit nutzen, die
Wochenstundenzahl zu variieren und die jüngeren Schüler entlasten.
Förderstunden (die nicht für alle Schüler verbindlich sind) sollen
klarer ausgewiesen werden, damit Eltern und Schüler eine etwas höhere
Wochenstundenzahl akzeptieren.
Bis zum neuen Schuljahr will das Schulministerium in den Fächern
Deutsch, Englisch, Mathematik, Latein und Französisch Musterlehrpläne
mit genaueren Stoffvorgaben entwickeln, damit klarer wird, welcher
Stoff verzichtbar ist.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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