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Großes Wachstumspotential für Einwegprodukte aus Kunststoff in der Chirurgie / Untersuchung von Novumed Life Science Consulting

Geschrieben am 07-02-2008

München (ots) - Es gibt gewichtige Gründe für den Einsatz von
Einwegprodukten aus Kunststoff in der Chirurgie. Laut einer Studie
der Novumed Life Science Consulting sprechen neben den Vorteilen der
verbesserten Röntgentauglichkeit, des geringen Gewichts und des
erheblich niedrigeren Anschaffungspreises vor allem die leichtere
Handhabung, die Möglichkeit der Verarbeitung neuer
Hochleistungspolymere und der durch den Einsatz von Einwegprodukten
erhöhte Infektionsschutz für deren Verwendung.

Herkömmliche Metallinstrumente müssen nach jedem Einsatz
gereinigt, gewaschen, verpackt und sterilisiert werden. Durch die
Vermischung verschiedenster Komponenten können moderne
Hochleistungspolymere bei entsprechender Gestaltung der Produkte eine
dem Stahl vergleichbare Stabilität erreichen. Hochleistungspolymere
verhalten sich bei Behandlungen mit Chemikalien, Hitze und UV-Licht
den Metallen ebenfalls ähnlich. All dies spricht daher sehr für eine
Verbreiterung des Einsatzgebietes von Kunststoffen in der
Medizintechnik.

Laut einer Novumed Umfrage schätzen medizinische Experten die
Verwendung von Kunststoffinstrumenten als überwiegend attraktiv ein.
Die Handhabung der Instrumente könne durch Einwegprodukte verbessert
werden. Vor allem "schwer zu reinigende und aufzubereitende
Instrumente werden in naher Zukunft durch Einwegprodukte ersetzt
werden".

In der Chirurgie ist der Schutz des Patienten vor Infektionen bei
weitem der wichtigste Grund, der für den Einsatz von Einwegprodukten
spricht. Umso erschreckender ist gemäß einer WHO Studie, dass der
Anteil an Erst-, bzw. Folgeinfektionen von Patienten, die durch
Krankenhausaufhalte entstehen, in Europa bei stolzen 7,7% liegt
(Süd-Ost Asien: 10%). Ein besonderes Problem stellt laut Experten der
Umgang mit der Creutzfeldt-Jakob Erkrankung dar. Hier ist die
Übertragungsgefahr durch chirurgische Instrumente besonders hoch, da
die in den Krankenhäusern verwendeten Desinfektionstechniken das
Vernichten von Prionen während des Reinigungsprozesses nicht
vollständig sicher stellen können.

Originaltext: Novumed GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69939
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69939.rss2

Pressekontakt:
Dr. Jörn Leewe
Novumed GmbH Life Science Consulting
Tel.: +49 89 944 690 10
Email: joern.leewe@novumed.com
www.novumed.com


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