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Rheinische Post: Terror gegen Israel

Geschrieben am 04-02-2008

Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann

Wer dem Terror trotzen will, der darf ihm nicht weichen. Diese
Maxime hat nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Sie bleibt Leitlinie
für offene Gesellschaften, die sich ihre Freiheiten nicht von
Radikalen wegbomben lassen wollen. Wer im Nahen Osten Frieden will
und eine Lösung auf dem Kompromissweg sucht, darf sich ebenfalls
nicht den Traum von einer besseren Zukunft durch Anschläge zerstören
lassen. Er muss standhaft bleiben und damit unterstreichen, dass die
Friedenssuche zwischen Israelis und Palästinensern unumkehrbar ist.
Das Gesetz des Handels müssen die Friedensbereiten schreiben, sonst
sind sie die Verlierer.
Nach dem palästinensischen Terroranschlag in Israel wäre die Rückkehr
zu Abschottung und Kompromisslosigkeit falsch. Dann könnten die
Radikalen mal wieder einen neuen Etappensieg für sich verbuchen. Dann
würde der Anschlagsreigen weitergehen und Israel seine Gewaltantwort
formulieren. Dann würden Verbitterung und Hass wachsen. Israelis und
Palästinenser müssen begreifen, dass sie Feinde haben, die sie
gemeinsam bekämpfen müssen: Radikale und Terroristen. Schaffen sie es
nicht, werden sie auch in zehn oder zwanzig Jahren Gewalt und
Gegengewalt durchleiden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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