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Rheinische Post: Faszinosum USA Kommentar VON REINHOLD MICHELS

Geschrieben am 03-02-2008

Düsseldorf (ots) - Man könnte als Deutscher neidisch werden, wie
sich Amerika, "the shining city on the hill" (Ronald Reagan über die
"leuchtende Stadt auf dem Berge") immer wieder zu regenerieren
versteht und dabei in einem basisdemokratischen Ausleseprozess namens
Primaries (Vorwahlen) Persönlichkeiten hervorbringt, die zum
Neuanfang blasen und die faszinieren jede auf ihre Art. Drei von
ihnen Hillary Clinton, Barack Obama, John McCain können es
realistischerweise bis ins Oval Office schaffen. Deutsche tendieren
gefühlsmäßig zu Obama, dem brillant veranlagten Faszinosum aus der
Neuen Welt. Obama inspiriert, von ihm erwarten die Freunde Amerikas
inner- und außerhalb seiner Grenzen am ehesten, dass er die durch
Bush lädierte politisch-moralische Reputation des Landes bessert. Ob
wir, die Einwohner einer verbündeten Mittelmacht, mit einem
Präsidenten Obama besser auskämen als mit Bill Clintons
hochintelligenter Ehefrau oder dem Polit-Klassiker John McCain,
einem, salopp gesagt, starken Typen, lässt sich schwer einschätzen.
Gewiss ist aber, dass ein jeder der Drei von Berlin mindestens so
viel, wenn nicht mehr Einsatz im Kampf gegen Terror und für Freiheit
erwarten würde, wie dies bei George W. Bush der Fall war.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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