(Registrieren)

NRZ: Grünen-Chef Bütikofer warnt vor Veränderung des ISAF-Mandats

Geschrieben am 30-01-2008

Essen (ots) - Essen. Nach der Anfrage nach deutschen Kampftruppen
für Afghanistan hat Grünen-Chef Reinhard Bütikofer die Regierung
davor gewarnt, "durch die Hintertür" das vom Bundestag beschlossene
ISAF-Mandat zu verändern. Der in Essen erscheinenden Neuen Ruhr/Rhein
Zeitung (Donnerstagsausgabe) sagte Bütikofer, der Bundestag müsse
genau prüfen, ob die Nato -Anfrage durch das ISAF-Mandat gedeckt sei.
"Ich verlasse mich nicht darauf, was der Verteidigungsminister
versichert. Ich habe zu viel Unbedachtes von Herrn Jung gehört",
sagte er. Wenn der Einsatz durch das Mandat gedeckt sei, sehe er
prinzipiell "keine neue Situation", so Bütikofer. Seine Partei wisse,
dass ISAF notwendig sei, "einschließlich der militärischen
Komponente", fügte Bütikofer hinzu. Dass Grünen-Abgeordnete dem
Einsatz zuletzt nicht zugestimmt haben, sei "als Kritik am Gesamtkurs
der Regierung gedacht."

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

117131

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Waffenrecht Polizeigewerkschaft fordert bundesweites Waffenregister Halle (ots) - Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, hat ein bundesweites Waffenregister gefordert. "Wir brauchen ein bundesweites Waffenregister", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir wissen, wie viele Bananen nach Deutschland eingeführt werden. Wir wissen aber nicht, wie viele Waffen es gibt. Das ist ein Skandal." Freiberg begrüßte das Vorhaben der Großen Koalition, das Waffenrecht zu reformieren und künftig sämtliche Anscheinswaffen zu verbieten, hält das mehr...

  • VPRT zur Konferenz der SPD Sprecher für Kultur und Medien Berlin (ots) - Verband begrüßt kritische Auseinandersetzung des SPD Gremiums mit für Rundfunk relevanten Passagen des EU TK Package Private Anbieter sehen positiven Ansatz in Forderung nach Werbeverzicht bei ARD und ZDF Verband regt Länder an, Gestaltungsauftrag für öffentlich-rechtlichen Rundfunk wahrzunehmen. Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) begrüßt die gestern veröffentlichte Stellungnahme der Konferenz der Sprecherinnen und Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Fraktionen des Bundestages, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu: Israel Frankfurt/Oder (ots) - Wohl wegen der zu erwartenden Konsequenzen geht der sogenannte Winograd-Report zwar hart mit Olmert ins Gericht, fordert jedoch nicht dessen Rücktritt. Das politische Schicksal des angeschlagenen Ministerpräsidenten liegt nun in der Hand des Koalitionspartners Arbeitspartei. Wenn diese das Bündnis aufkündigt, ist Olmert am Ende. Es könnte aber sein, dass sich die Arbeitspartei um des eigenen Machterhalts willen für das kleinere Übel entscheidet. Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Ernährung: Bielefeld (ots) - Dick und Doof in einer Person: Wenn man den Ergebnissen der Nationalen Verzehrstudie glaubt, dann lässt sich der Bildungsstand eines Menschen an seiner Hüfte ablesen. »Das haben die alles gar nicht gewusst« kann aber nur bedingt als Erkenntnis gelten, wenn man nach Gründen dafür sucht, dass angeblich zwei Drittel der Männer und 51 Prozent der Frauen in Deutschland zu viele Kilos auf die Waage bringen. Denn all die Fernsehköche, Ernährungsberater der Krankenkassen und Texter der Apothekenzeitschriften arbeiten sich ja mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Pflege Bielefeld (ots) - Die Pflege von Angehörigen soll im Erbrecht stärker berücksichtigt werden. Das sieht die Erbrechtsreform vor, die das Bundeskabinett gebilligt hat. Damit hat die große Koalition richtungweisend berücksichtigt, was die Politik der kommenden Jahre auf allen Feldern noch stärker beschäftigen wird als heute. Es geht um die richtigen Schlussfolgerungen und Weichenstellungen aus der Tatsache heraus, dass unsere Gesellschaft immer älter wird. Ein Beispiel ist die anstehende Pflegereform. Zu wenigen Menschen ist bewusst, dass mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht