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Widmann-Mauz: Begleitstudie zur HPV-Impfung dringend erforderlich

Geschrieben am 30-01-2008

Berlin (ots) - Wenige Monate nachdem die Impfung gegen bestimmte
humane Papillomviren zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs
Kassenleistung wurde, sind der europäischen Zulassungsbehörde EMEA
zwei Todesfälle nach Impfung mit dem Krebs-Impfstoff Gardasil
gemeldet worden. Die gesundheitspolitische Sprecherin und Vorsitzende
der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette
Widmann-Mauz MdB fordert:

Eine Begleitstudie zur Gebärmutterhalskrebsimpfung ist dringend
erforderlich, um möglichen Schaden von gesunden jungen Mädchen und
Frauen abzuwenden. Die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) wird
stark nachgefragt, seit Oktober 2006 sind über 700 000 junge Frauen
in Deutschland und Österreich nach Angaben des
Paul-Ehrlich-Institutes geimpft worden. Daher müssen wir ausreichende
Kenntnisse über mögliche Spätfolgen haben. Eine Bevölkerung, die
bereit ist, sich vermehrt impfen zu lassen, hat ein Recht auf
gesichertes Wissen zu Schutzimpfungen.

Anspruch auf Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs haben Mädchen von
12-17 Jahren, die gesetzlich versichert sind. Sie bietet Schutz vor
einer Infektion durch bestimmte HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs
auslösen können. Die Impfung wirkt aber nicht gegen alle Virustypen,
die den Krebs auslösen können. Daher ersetzt sie nicht die
Früherkennungsuntersuchung mit dem Pap-Abstrich.

Mit dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz vom April 2007 wurden
Impfungen zur Pflichtleistungen für die gesetzlichen Krankenkassen,
um die guten Möglichkeiten der Prävention durch Schutzimpfungen
aufzuwerten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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