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WAZ: GdP: Deutsche Länderminister hemmen Polizei-Zusammenarbeit in Europa

Geschrieben am 28-01-2008

Essen (ots) - Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad
Freiberg, beklagt, dass deutsche Landesminister einer engeren
Zusammenarbeit der europäischen Polizeien im Wege stehen. Im Gespräch
mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe)
sagte Freiberg: "Wenn wir Europa wollen, dann müssen wir auch in
Deutschland zu einheitlichen Regelungen kommen. Aber derzeit wird der
Föderalismus von einigen Innenministern neu erfunden."
Um die Zusammenarbeit der Polizeien in Europa zu erleichtern,
fordert Freiberg unter anderem die Einführung einer europäischen
Polizei-Fachsprache, eines einheitlichen Polizeirechts und die
Aufstellung geschlossener Polizeieinheiten für neuartige
Auslandseinsätze. Freiberg erwartet, dass im Kosovo Großeinsätze
gegen gewalttätige Demonstranten auf die Beamten zukommen werden.
"Wenn man sich daran beteiligen will, braucht man geschlossene
Einheiten, die solche Einsätze ausführen können. Aber die gibt es
bislang nicht.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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