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Rheinische Post: Rüttgers: Attacken wegen WestLB sind absurd

Geschrieben am 22-01-2008

Düsseldorf (ots) - Als "absurd" hat NRW-Regierungschef Jürgen
Rüttgers (CDU) die Behauptung der Opposition bezeichnet, dass die
WestLB bei einem Zusammengehen mit der Landesbank Baden-Württemberg
(LBBW) nicht in Finanzierprobleme geraten wäre. Nach Informationen
der Rheinischen Post betonte Rüttgers am Dienstag Vormittag vor der
CDU-Landtagsfraktion, dass die LBBW keinerlei Schulden der WestLB
übernommen hätte. Vor einer eventuellen Übernahme hätten ohnehin alle
Bücher geöffnet werden müssen. Wenn SPD und Grünen dennoch meinten,
dass sich in diesem Falle für die WestLB die Finanzierungsfrage nicht
gestellt, dann sei dies in seinen Augen so zu verstehen, als sollte
"die LBBW betrogen" werden.
SPD und Grüne sind der Ansicht, dass bei einer rechtzeitigen Fusion
von WestLB und LBBW das Finanzdestaster bei der WestLB hätte
vermieden werden können. Dem hielt Rüttgers entgegen, dass auch die
LBBW eine Wertberichtigung im Umfang von 1,7 Milliarden Euro
vornehmen müsse. Er betonte, dass es bei dem am 12. Dezember
beschlossenen Zehn-Punkte-Plan für die WestLB bleibe, also weiterhin
das Zusammengehen mit der Hessischen Landesbank (Helaba) angestrebt
werde. Die Gespräche liefen trotz des hessischen Wahlkampfs weiter
und kämen gut voran.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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