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LVZ: Menschenrechtsbeauftrager kritisiert Arbeitsbedingungen im Auswärtigen Amt

Geschrieben am 21-01-2008

Leipzig (ots) - Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung,
Günter Nooke (CDU), hat sich kritisch über seine Arbeitsbedingungen
in dem von SPD-Vize Frank-Walter Steinmeier geführten
Bundesaußenministerium geäußert.

In einem Gespräch mit der Leipziger Volkzeitung (Dienstag-Ausgabe)
bekräftigte Nooke, dass er den Dalai Lama bei seinem
Deutschlandbesuch am 19. Mai treffen wolle. Momentan sei noch nicht
geklärt, ob das geistliche Oberhaupt der Tibeter auch nach Berlin
komme. "Ist dies jedoch der Fall, würde ich es begrüßen, wenn ich ihn
im Auswärtigen Amt empfangen könnte."

Er gehe davon aus, dass er als Angestellter der Bundesregierung in
seinem Büro im Auswärtigen Amt auch seine Dienstgespräche führen
könne. "Was ich hier mache, ist ja nicht mein privates Hobby",
kritisierte Nooke. "Wenn es permanent Besucher gibt, die mich nicht
in meinem Büro aufsuchen können, muss man sich fragen, ob mein
Amtssitz hier noch richtig ist."

Bereits im vergangenen Oktober durfte Nooke die bekannte
chinesische Dissidentin Rebiya Kadeer nicht im Auswärtigen Amt
empfangen und traf sich mit ihr daraufhin in einem Lokal. "Ich habe
mich damals darauf eingelassen, aber das darf nicht zum Dauerzustand
werden."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/726 262 000


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