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KKH fordert kostendeckende Krankenkassenbeiträge für Arbeitslose / Kailuweit unterstützt Initiative von Gesundheitsministerin Schmidt

Geschrieben am 17-01-2008

Hannover (ots) - KKH-Chef Ingo Kailuweit unterstützt den Vorschlag
von Gesundheitsministerin Schmidt, den Krankenkassen für arbeitslose
Versicherte mehr Geld als bisher zur Verfügung zu stellen, um so
einen höheren Durchschnittsbeitrag zum Beginn des kommenden Jahres zu
vermeiden. "Die Bundesgesundheitsministerin hat damit die
Notwendigkeit des Handelns erkannt", erklärte Kailuweit heute in
Hannover. "Schon seit Jahren schultern die gesetzlichen Krankenkassen
einen großen Teil der Kosten für Arbeitslose, weil wir zu geringe
Beiträge erhalten."

Laut Kailuweit wären die zusätzlichen Finanzmittel von der
Bundesagentur für Arbeit sowie aus dem Bundeshaushalt an die Kassen
abzuführen. Er bezifferte die zusätzlichen Beiträge auf eine Summe
von jährlich etwa 4 Milliarden Euro. Der durchschnittliche
Beitragssatz könnte um etwa 0,4 Beitragsprozentpunkte sinken.

Sollte die Ministerin auch ihre Ankündigung wahr machen, im
Pharmamarkt kurzfristig für eine wirksame Kostenbegrenzung zu sorgen,
könnte der ab 2009 vorgesehene Einheitsbeitrag voraussichtlich auf
unter 15 Prozent begrenzt werden. "Allein die von uns seit langem
geforderte Anwendung der ermäßigten Mehrwertsteuer für Arzneimittel
würde für die Kassen mit fast 3 Milliarden Euro positiv zu Buche
schlagen", so Kailuweit.

Originaltext: Kaufmännische Krankenkasse - KKH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6524
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6524.rss2

Pressekontakt:
KKH - Die Kaufmännische
Pressesprecherin: Daniela Friedrich
Karl-Wiechert-Allee 61
Tel. 0511/2802/1610
Fax 0511/2802-1699
30625 Hannover
E-Mail: presse@kkh.de
Internet: www.kkh.de


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