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Städte und Gemeinden fordern bessere Leistungen für die Wohngeld-Bezieher

Geschrieben am 17-01-2008

Berlin (ots) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützt
die jüngsten Forderungen von Bundesbauminister Tiefensee zur Erhöhung
des Wohngeldes.

"Angesichts der Miet- und Einkommensentwicklung ist eine Erhöhung
des Wohngeldes überfällig. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund
der drastisch gestiegenen Heizkosten. Bund und Länder müssen
handeln", sagte der Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg heute in
Berlin.

Seit der bisher letzten Anpassung zum 1. Januar 2001 sind die
Kalt-mieten um 6,3 Prozent, die kalten Betriebskosten um 10,1 Prozent
und die Heizkosten um 38,1 Prozent gestiegen. Damit das Wohngeld auch
weiterhin wirksam zu einem angemessenen und familiengerechten Wohnen
beitragen kann, muss der Kostenanstieg durch verbesserte
Wohngeldleistungen aufgefangen werden.

Die Erhöhung des Wohngeldes muss so gestaltet werden, dass
insbe-sondere Erwerbstätige mit niedrigem Einkommen nicht mehr als
soge-nannte Aufstocker in den Sozialbezug des SGB II fallen. 274.000
Haushalte erhalten nach dem SGB II ausschließlich Unterkunftskosten
und keine finanzielle Unterstützung wegen Arbeitslosigkeit. "Die
Wohngeldreform sollte daher auch dazu genutzt werden, diese
Haus-halte wieder aus dem Hilfssystem für Arbeitssuchende
herauszuholen und mit angemessenen Wohngeldleistungen zu
unterstützen", sagte Landsberg.

Originaltext: Deutscher Städte- u. Gemeindebund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53970
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53970.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:

Franz-Reinhard Habbel
Sprecher des DStGB
Tel.: 030/77307-225
E-Mail: Franz-Reinhard.Habbel@dstgb.de


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