(Registrieren)

Pfeiffer: Nicht warten bis das Licht ausgeht! Energieleitungsausbaugesetz dringend erforderlich

Geschrieben am 11-01-2008

Berlin (ots) - Den Bericht der Bundesnetzagentur zum Zustand der
deutschen Übertragungsnetze kommentiert der Koordinator in
Energiefragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer
MdB:

Die Fraktion unterstützt die Pläne des Bundeswirtschaftsministers,
ein Energieleitungsausbaugesetz im Mai als Teil des Klima- und
Energiepakets auf den Weg zu bringen. Als zentrale Elemente sollen
die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlichen
Genehmigungsverfahren vereinheitlicht und der Rechtsweg verkürzt
werden.

Die Regierung verfolgt zwei wichtige Ziele in der Energiepolitik:
mehr Wettbewerb und mehr erneuerbare Energien. Dazu muss jedoch
dringend das Stromnetz ausgebaut werden. Der landesweite
Stromgroßhandel und die Einspeisung von Strom aus regenerativen
Kraftwerken in das Netz seien ansonsten gefährdet, so das zentrale
Fazit der Netzagentur in ihrem Bericht.

Den Schwarzen Peter haben diesmal aber nicht die Versorger. Die
Bonner Behörde kritisiert insbesondere die langen
Genehmigungsverfahren, die teilweise bis zu 10 Jahre dauern.

Um die 30%-Zielmarke erneuerbarer Strom bis 2020 in Deutschland
wirklich erreichen zu können, ist eine Doppelstrategie notwendig:
Neben der besseren Marktintegration durch mehr nachfrageorientierte
Förderung ist der Netzausbau dringend erforderlich. Ähnliches gilt
für den Wettbewerb. Neue Kraftwerke alleine reichen nicht aus.
Deutschland braucht eine Netzinfrastruktur, die einen einwandfreien
Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage schafft.

Ohne ein Energieleitungsausbaugesetz, sind die ambitionierten
Ausbauziele der Bundesregierung bei den erneuerbaren Energien
gefährdet und die Versorgungssicherheit durch Engpässe bedroht. Hier
muss dringend gehandelt werden, bevor das Licht ausgeht.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

113606

weitere Artikel:
  • Deutscher Luftverkehr unterstützt Kinderschutz-Aktionsplan Berlin (ots) - Mit Beginn des neuen Jahres werden die Flughäfen und Fluggesellschaften in Deutschland den Aktionsplan der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung unterstützen. Dazu haben sich die Mitglieder des Bundesverbandes der Deutschen Fluggesellschaften (BDF) und des Flughafenverbandes ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen) entschlossen. Ab Januar 2008 wollen die Unternehmen dabei helfen, Verbrechen an Kindern durch präventives Handeln zu verhindern. Nach Ansicht mehr...

  • LVZ: FDP-Landeschef Hahn: FDP wird stark genug sein, in einer Koalition Roland Koch thematisch einzubremsen Leipzig (ots) - Der hessische FDP-Spitzenkandidat Jörg-Uwe Hahn ist überzeugt davon, dass CDU-Minsterpräsident Roland Koch mit seinem Thema der Jugendgewalt das bürgerliche Lager in Hessen für die FDP mobilisiert. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte Hahn: "Bürgerliche Wähler mögen es nicht, wenn einer nur nach schärferen Gesetzen ruft und nicht die Hausaufgaben zu Hause macht." Hahn zeigte sich überzeugt davon, dass es der FDP in einer Koalition mit der CDU zusammen gelingen werde, Koch mit seinen innenpolitischen mehr...

  • ZDF-Politbarometer Januar 2008 / SPD verliert, CDU/CSU weiter auf hohem Niveau / Jugendkriminalität: Mehrheit für Verschärfung der Gesetze Mainz (ots) - Im Vergleich zum Dezember 2007 hat sich die politische Stimmung zu Beginn des neuen Jahres weiter zugunsten der Union verändert: Aktuell kommt die CDU/CSU auf 45 Prozent (plus 1), die SPD erreicht nur noch 29 Prozent (minus 3), die FDP kommt auf 6 Prozent (minus 1), die Linke legt auf 8 Prozent (plus 1) zu und die Grünen verlieren auf 7 Prozent (minus 1). Wenn schon am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden längerfristige Überzeugungen und Bindungen an die Parteien sowie koalitionstaktische Überlegungen eine etwas mehr...

  • Nancy Faeser (SPD): Ballungsraum ist keine Ausrede für lange Verfahrensdauer an Jugendgerichten Wiesbaden (ots) - "Die extrem lange Verfahrensdauer an hessischen Jugendgerichten hat nichts mit dem Ballungsraum Rhein-Main zu tun - sie liegt einzig und allein in der Verantwortung des Justizministers", sagte heute die zukünftige SPD-Justizministerin Nancy Faeser. Die Behauptung Banzers auf einer Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag, nicht er sei verantwortlich für im Vergleich zu anderen Bundesländern doppelt so lange Verfahrensdauer, sondern die "Bevölkerungsstruktur" im Rhein-Main-Gebiet, entbehre jeder Grundlage. "In Hessen mehr...

  • Petra Fuhrmann (SPD): Mehr Rechte und mehr Mitbestimmung für Seniorinnen und Senioren Wiesbaden (ots) - "Eine SPD-geführte Landesregierung wird die Mitbestimmungsrechte der hessischen Seniorinnen und Senioren erheblich stärken." Das sagte heute die zukünftige SPD-Sozialministerin Petra Fuhrmann: "Ältere Menschen wollen nicht Objekte, sondern Subjekte politischer Gestaltung sein. Sie wollen in allen Belangen, die sie und ihr Leben betreffen, beteiligt werden." Aus diesem Grunde werde die SPD die Hessische Gemeindeordnung so ändern, dass in allen Gemeinden Seniorenbeiräte gewählt werden. Und für diese Beiräte müssten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht