(Registrieren)

Norbert Schmitt (SPD): Sensationelle Umfrage - 44 : 44 - Andrea Ypsilanti gleichauf mit dem seit neun Jahren regierenden Koch

Geschrieben am 09-01-2008

Wiesbaden (ots) - Trotz Schmutzkampagne verliert Koch-CDU neun
Prozent und SPD gewinnt sechs Prozent hinzu

Der Generalsekretär der hessischen SPD, Norbert Schmitt, erklärte
heute zur neuen Umfrage von Infratest-dimap: "Die neueste Umfrage
macht deutlich: Der Versuch von Koch, vom eigenen landespolitischen
Versagen durch eine Schmutzkampagne abzulenken, ist zum Scheitern
verurteilt. Die hessischen Wählerinnen und Wähler sind klüger als
Koch glaubt; sie fallen nicht auf sein Ablenkungsmanöver hinein.
Trotz Kampagne verliert die CDU im Vergleich zur letzten Landtagswahl
neun Prozent und zur letzten Infratest-Umfrage zwei Prozent; die SPD
gewinnt sechs beziehungsweise drei Prozent hinzu."

Der SPD-Generalsekretär zeigte sich zufrieden: "Der Trend stimmt,
so kann und wird es weiter gehen". Koch stehe vor einer schweren
Schlappe; dies sei das Ergebnis seiner miserablen Politik, sagte
Schmitt. Die Unzufriedenheit mit der Landesregierung habe mit 56
Prozent einen im Bundesvergleich extrem hohen Wert. Deutlich werde
dies auch an der Kompetenzentwicklung bei der Bildungspolitik. Hier
habe die SPD einen Vorsprung von 10 Prozent. In der Frage der
sozialen Gerechtigkeit bleibe die SPD mit weitem Abstand die
kompetenteste Partei.

"Und die Umfrage macht deutlich, dass eine große, große Mehrheit
- sogar der CDU-Anhänger - für die Einführung von Mindestlöhnen ist
und die Unterschriftenaktion der SPD von einer Mehrheit begrüßt
wird", so Schmitt.

"Sensationell" sei die Direktwahlfrage: Andrea Ypsilanti gewinne
im Vergleich zur letzten Umfrage hervorragende 12 Prozent hinzu, Koch
verliere vier Prozent, mit 44 : 44 stehe Frau Ypsilanti gleichauf mit
dem seit neun Jahren regierenden Ministerpräsidenten. "Es ist ein
fast einmaliger Vorgang, dass eine Herausforderin, ein Herausforderer
in Augenhöhe mit einem langjährigen Amtsinhaber steht", so Schmitt.

"Koch fällt ab. Er hat mit seiner Schmutzkampagne einen letzten
Strohhalm ergriffen und erleidet dennoch Schiffbruch. Koch hat bei
Polizei, Justiz und Jugendhilfe gekürzt und beklagt sich anschließend
über Jugendkriminalität. Wer eigenes Versagen thematisiert, bekommt
die Quittung", sagte Schmitt.

"Wir haben die richtigen Themen mit Bildung, Mindestlohn, soziale
Gerechtigkeit und Erneuerbare Energien gesetzt. Die Zeit ist reif für
eine sozialdemokratische Ministerpräsidentin, das erkennen immer mehr
Menschen in Hessen", so Schmitt.

http://www.norbertschmitt-mdl.de lhe

Originaltext: SPD Hessen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53433
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53433.rss2

Pressekontakt:
Frank Steibli
Pressesprecher
SPD Hessen
Mobil: (0160) 7120456
Fax: (01805) 23363320456
http://www.spd-hessen.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

113270

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu: Nahostreise/Bush Rostock (ots) - In den USA gilt George W. Bush derzeit - wie jeder US-Präsident zum Ende einer Amtszeit und mit Beginn des Wahlkampfes - politisch als "lame Duck", als lahme Ente. Bushs neuntägige Nahostreise hat es dennoch in sich. Zum einen will er den israelisch-palästinensischen Dialog voranbringen. Zum anderen geht es ihm vor allem darum, unter den arabischen US-Verbündeten von Ägypten über die Golf-Staaten bis Saudi-Arabien eine Allianz gegen den Iran zu schmieden. Die Vereinigten Staaten wollen den Aufstieg des Mullahstaates zur mehr...

  • Westfalenpost: Mit Gefühl Hagen (ots) - Hillary Clinton ist wieder im Rennen Vonn Jörg Bartmann Während der amtierende US-Präsident Bush bei seinem quälend langen Abschied kaum noch Akzente setzen und bei seiner ersten Nahost-Mission nicht viel mehr als Höflichkeitsfloskeln austauschen kann, ist zur selben Zeit in New Hampshire eine Wende eingetreten, die nicht voraussehbar war. Hillary Clinton hat sich bei den Vorwahlen zurückgemeldet. Im Wettstreit der Demokraten um das amerikanische Präsidentenamt konnte die erfahrene Politikerin mit dem selbsternannten Erneuerer mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Thema Qualifizierung: Zu kurz gesprungen Ulm (ots) - Deutschland hat zu viele Schulabbrecher und Jugendliche ohne Berufsausbildung. Es fehlt an Facharbeitern und Akademikern, besonders in den technischen Berufen. Deshalb wird es höchste Zeit für eine konzertierte Bildungsoffensive von Staat und Wirtschaft. Sonst fällt die Bundesrepublik im internationalen Wettbewerb immer weiter zurück. Die jetzt mit viel Getöse präsentierte Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung ist allerdings nicht mehr als eine Absichtserklärung, der konkrete Taten erst noch folgen müssen. Da wird manches mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu US-Vorwahlen: Stuttgart (ots) - In Iowa hat sich Amerika für den jungen Schwarzen begeistert, man wollte mutig sein, Neues wagen, sich einem zwar unerfahrenen, aber idealistischen Propheten anvertrauen. Doch nach Iowa ist Amerika über den eigenen Wagemut erschrocken und schnell wieder zurückgekehrt zur Favoritin des Partei-Establishments, zur alten Kämpferin, die keine Revolution verspricht, aber einen solide vorbereiteten Politikwechsel. Für viele Demokraten ist die Entscheidung zwischen Obama und Clinton eine Entscheidung zwischen dem, was der Kopf mehr...

  • WAZ: Der Anfang der Barbarei - Leitartikel von Rolf Potthoff Essen (ots) - Am 30. Januar jährt sich zum 75. Mal der Tag, an dem Hitlers Nationalsozialisten das Regime übernahmen und Deutschlands Abstieg in Größenwahn und Barbarei seinen Anfang nahm. Zwölf Jahre währte es nur. Doch sie genügten, um in vielen Ländern der Welt Abermillionen Kriegstote zu hinterlassen und den beispiellosen, an Juden begangenen Völkermord. Und hoch war auch der Preis, den Deutschland für die Nazi-Herrschaft bezahlte: Am Ende lag es in Trümmern und wer heil davon kam, litt bittere Not. Im Innern herrschte eine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht