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Der Tagesspiegel: Karlheinz Schreiber: Ich habe keine Beweise für meine Behauptungen

Geschrieben am 07-01-2008

Berlin (ots) - Toronto - Der deutsch-kanadische Rüstungslobbyist
Karlheinz Schreiber, der kürzlich die kanadische Politik mit
Anschuldigen gegen den früheren Premierminister Brian Mulroney
erschütterte, hat Erwartungen zurückgewiesen, er könne seine
Behauptungen mit Dokumenten belegen. "In der Welt, in der ich mich
bewegt habe, gibt es keine Quittungen, keine Belege, keine Zeugen",
sagte Schreiber dem Tagesspiegel in Toronto. Schreiber gilt als
Schlüsselfigur der CDU-Spendenaffäre und behauptet, mit dem
ehemaligem Premier Mulroney noch während dessen Amtszeit eine
Vereinbarung über eine Lobbyistentätigkeit für eine Rüstungsfabrik
abgeschlossen zu haben. Schreiber will ihm für diese Unterstützung
300 000 US-Dollar gezahlt haben. Mulroney weist das zurück. Beide
bezichtigen sich der Lüge.

An diesem Freitag wird Schreiber ein weiteres Mal die kanadische
Öffentlichkeit beschäftigen. Dann will der renommierte Jura-Professor
David Johnston sein Gutachten zu Schreibers jüngsten Enthüllungen
bezüglich Mulroney vorlegen. Johnston soll im Auftrag von
Premierminister Harper eine Expertise zu der Frage vorlegen, ob und
in welchem Rahmen die Regierung eine öffentliche
Untersuchungskommission einsetzen soll.

Rückfragen richten Sie bitte an:
Lutz Haverkamp

Der Tagesspiegel
Ressortleiter
Redaktion Politik
Telefon: 030-260 09-218

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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