(Registrieren)

Jörg Pilawa engagiert sich für die Welthungerhilfe - Reise in den Ost-Kongo

Geschrieben am 09-05-2006

Bonn (ots) - Bonn/Hamburg, 09.05.2006. Die Deutsche
Welthungerhilfe freut sich, dass sich der Fernsehmoderator Jörg
Pilawa künftig verstärkt für die Organisation engagieren wird. "Als
glaubwürdiger Sympathieträger ist er ein idealer Unterstützer in
unserem Kampf gegen Hunger und Armut", sagt der Generalsekretär der
Welthungerhilfe, Hans-Joachim Preuß.

Bei seiner ersten Reise für die Welthungerhilfe wählte Pilawa den
Ost-Kongo, wo sich mehrere der größten humanitären Katastrophen
weltweit abspielt haben. "Mich hat am meisten überrascht, dass uns
die Menschen trotz des großen Leids, dass sie erfahren haben, mit so
viel Fröhlichkeit und Dankbarkeit begegnet sind", sagt Pilawa.

Pilawa besuchte die Projekte der Welthungerhilfe in Nord-Kivu im
Osten des Kongo, der so groß wie Westeuropa ist. "Die Mitarbeiter der
Welthungerhilfe arbeiten mit Unterstützung der Bevölkerung trotz
Hitze und Gefahren an einer wichtigen Verbindungsstraße durch den
Dschungel", sagt Pilawa. "Mit ihr kehrt das Leben wieder ein:
Flüchtlinge kommen zurück, Felder werden bestellt, Handel ist wieder
möglich. Die Welthungerhilfe baut Schulen und Gesundheitszentren und
leistet durch Beratung in der Landwirtschaft Hilfe zur Selbsthilfe."

Preuß weist darauf hin, dass die Deutsche Welthungerhilfe seit
1997 im Kongo mehr als 7 Millionen Menschen unterstützt hat. "Das
Erreichte darf nicht zerstört werden. Die bevorstehenden ersten
Wahlen seit fast einem halben Jahrhundert sind Chance und Risiko
zugleich", so Preuß. "Ohne eine starke Unterstützung der
internationalen Gemeinschaft kann der Kongo diese schwierige Phase
nicht meistern. Im Osten Kongos ist die Gefahr besonders groß, dass
die Wahlverlierer zu den Waffen greifen. Gerade dort muss die
EU-Mission ihre Präsenz zeigen."

Weitere Informationen unter www.welthungerhilfe.de

Die Deutsche Welthungerhilfe ist eine der grِößten und
ältesten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet
Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den
Wiederaufbau bis zu langfristig angelegten Projekten der
Entwicklungshilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden rund 5000
Projekte in 70 Ländern mit 1,42 Milliarden Euro gefördert.

Originaltext: Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6596
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6596.rss2

Kontakt:
Marion Aberle, Pressesprecherin
Tel: (02 28) 22 88 - 114
Mobil: (0172) 25 25 962
Doris Theisen, Assistentin der Pressestelle
Tel: (02 28) 2288 - 128
Fax: (02 28) 2288 - 188
Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) e. V.
Friedrich-Ebert-Straße 1
D-53173 Bonn
Tel: (02 28) 2288 - 0
presse@welthungerhilfe.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

11267

weitere Artikel:
  • Biokraftstoffbranche sieht gute Chancen für Strategie "weg vom Erdöl" - Initiative der Regierungskoalition ein wichtiger Schritt Berlin (ots) - - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - Die Biokraftstoffbranche ist zuversichtlich, dass ihr umweltfreundlicher, auf den heimischen Feldern nachwachsender Rohstoff verstärkt im deutschen Kraftstoffmarkt Verwendung findet. Die Initiative der Regierungskoalition für das Biokraftstoffgesetz sehen 19 wirtschaftlich und gesellschaftlich verankerte Organisationen und Verbände, die mehr als hundert Mitgliedsorganisationen mehr...

  • NROs können nicht die palästinensischen Behörden ersetzen München (ots) - Nach Einstellung der Zahlungen an die palästinensischen Behörden durch die EU, Kanada, die USA, Israel und Japan soll die Unterstützung über internationale Hilfsorganisationen, die in Palästina präsent sind, direkt der Bevölkerung zukommen. Für Handicap International ist dieser Ersatz nicht glaubwürdig, da so der Zusammenbruch der öffentlichen Strukturen weiter beschleunigt wird. Und dies wird dramatische Folgen für die Zivilbevölkerung haben, wie u.a. die WHO befürchtet. Die palästinensischen Institutionen sind von der internationalen mehr...

  • Plädoyer für ein von überflüssigen Fesseln befreites Gesundheitswesen Berlin (ots) - "Diskussionsdokumente": Unabhängiges Consilium der Bundeszahnärztekammer liefert Anregungen und Impulse zur Gesundheitsreform in Buchform Als Plädoyer für ein von überflüssigen bürokratischen Fesseln befreites Gesundheitswesen und Impulse für die aktuellen Diskussionen zur Gesundheitsreform verstehen sich die interdisziplinären Anregungen, die die Mitglieder des Consiliums der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) mit ihrem ersten Band zur Schriftenreihe "Diskussionsdokumente" heute vorlegen. "Dabei geht es nicht nur um Reformvorschläge mehr...

  • Fromme: Öffentliche Diskreditierung von Spätaussiedlern unerträglich - Integrationsbemühungen verstärken Berlin (ots) - Zum Bericht im "Hamburger Abendblatt" unter dem Titel "Amtsrichter behauptet: Die Polizei beschönigt Aussiedler-Kriminalität" vom 8. Mai 2006 erklärt der Vorsitzende der Gruppe der "Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB: Welchen Geistes Kind der vom Hamburger Abendblatt zitierte Amtsrichter Masch ist, offenbart dieser mit seinen pauschalen Äußerungen, er habe zeitweise das Gefühl, fast nur noch gegen junge Russen zu verhandeln. Mit dieser pauschalen Verunglimpfung mehr...

  • Biokraftstoffe machen Deutschland unabhängiger von Erdölimporten - Biokraftstoffbranche sieht preisdämpfende Wirkung an der Tankstelle Berlin (ots) - Die Beimischung von Biokraftstoffen in herkömmlichen Kraftstoffen verringert die Importabhängigkeit Deutschlands von Erdöl aus Krisenregionen, kurbelt die heimische Wirtschaft durch eine Steigerung der Wertschöpfung an und schafft in Deutschland Arbeitsplätze. Dies erklärten die Vertreter der Biokraftstoffbranche und des Deutschen Bauernverbandes (DBV) vor Journalisten in Berlin. Befürchtungen des Mineralöl-Wirtschaftsverbandes, wonach mit der Beimischung von Biokraftstoffen eine weitere Kostenexplosion an der Tankstelle mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht