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Servicegesellschaften als Ausweg aus der Kostenfalle? / Krankenhäuser können bis zu 19% ihrer Fremdkosten sparen / Neue Studie zeigt Chancen auf

Geschrieben am 09-05-2006

Hamburg (ots) - Ausgaben senken oder Einnahmen erhöhen? Ausgehend
von dem Sparzwang stehen die öffentlichen Haushalte vor dieser
schwierigen Entscheidung. Als dritter Weg bietet sich die Gründung
von so genannten Servicegesellschaften im Rahmen einer
umsatzsteuerlichen Organschaft an. In einer im Mai erscheinenden
Studie beleuchten renommierte Volkswirtschaftler die Auswirkungen und
die Effizienz dieses Modells. Sie kommen zu der Schlussfolgerung:
eigentlich gibt es nur Gewinner.

Angesichts der jüngst beschlossenen Mehrwertsteuererhöhung erhält
die Studie, die im Auftrag der Hamburger Bogdol GmbH erstellt wurde,
eine aktuelle Brisanz. Denn eine 19-prozentige Mehrwertsteuer wird in
besonderer Weise auch die Rahmenbedingungen für den sozialen Bereich
verschärfen. Krankenhäuser, soziale und gemeinnützige Einrichtungen
können die gezahlte Vorsteuer nicht wieder in Abzug bringen. Die
Kosten für eingekaufte Fremdleistungen erhöhen sich somit automatisch
um den aktuellen Prozentsatz der Mehrwertsteuer. Das belastet die
Sozialhaushalte oder schränkt die Budgets ein.

Eine Möglichkeit für beispielsweise Krankenhäuser, diese
Steuerbelastung und die daraus folgende Umverteilung zu vermeiden,
ist die Gründung einer Servicegesellschaft mit einem privaten,
spezialisierten Dienstleister. Sie ermöglicht es Einrichtungen, eine
Dienstleistung, für die sie bei externer Auftragsvergabe mit 116% -
und ab 2007 für 119% - vergüten müsste, bei dem Tochterunternehmen
für 100% einzukaufen. Neben diesem rechnerischen Vorteil sprechen
insbesondere die hohe Sachkompetenz und die Produktivität für ein
solches Partnerschaftsmodell.

Die Autoren, Gunnar Geyer, Jürgen E. Milatz, Christian A. Tempich
und Alexander Venn, erläutern in ihrer Studie die Voraussetzungen zur
Gründung einer umsatzsteuerlichen Organschaft und zeigen
Möglichkeiten der finanziellen, organisatorischen und
wirtschaftlichen Eingliederung unter Berücksichtigung der rechtlichen
Gegebenheiten. Die Bogdol GmbH, eines der führenden norddeutschen
Unternehmen im Bereich infrastrukturelles Facility
Management/Gebäudereinigung, betreibt gemeinsam mit Krankenhäusern
und Pflegeeinrichtungen bereits erfolgreich einige solche
Servicegesellschaften.

Die Studie als Print- oder PDF-Version kann angefordert werden bei
info@keuchel-pr.de


Originaltext: Bogdol GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59643
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59643.rss2

Pressekontakt:

keuchel pr gmbh
Winterstraße 4-8, 22765 Hamburg
Tel.: 0 40/87 88 14 12
info@keuchel-pr.de


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