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CSU-Landesgruppe / Dr. Ramsauer: Unausgewogene Regelung zur CO2-Reduktion bei Fahrzeugen

Geschrieben am 19-12-2007

Berlin (ots) - Anlässlich des heute veröffentlichten
Verordnungsvorschlags der EU-Kommission zur Reduktion von
CO2-Emissionen für ab 2012 neu zugelassene Fahrzeuge erklärt der
Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter
Ramsauer:

Die heute von der EU-Kommission vorgeschlagene Regelung ist
unausgewogen und greift in den bestehenden Wettbewerb zu Lasten
deutscher Automobilhersteller ein. Wir unterstützen nachdrücklich das
Ziel den CO2-Ausstoß für Kraftfahrzeuge zu begrenzen, denn die
CSU-Landesgruppe steht für eine nachhaltige Klimapolitik.

Gleichzeitig begrüßen wir die Innovationsfähigkeit der deutschen
Automobilindustrie, die hart daran arbeitet, sparsamere Fahrzeuge zu
entwickeln. Die Politik muss hier verlässliche Rahmenbedingungen
schaffen. Dieses Ziel darf aber von der EU-Kommission nicht für eine
einseitige Industriepolitik zu Lasten der deutschen Industrie
missbraucht werden. Das würde Arbeitsplätze vernichten und die
Wirtschaftsentwicklung Deutschlands und Europas nachhaltig gefährden.
Die Kommission muss sich darüber im Klaren sein, an wessen Tropf sie
hängt, wenn sie solche wirtschaftsschädlichen Verordnungen erlässt.
Leistungsfähige und innovative Unternehmen sind aber die
Voraussetzung für das Erreichen von anspruchsvollen Klima- und
Umweltzielen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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