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Reiche: Falscher CO2-Grenzwert für PKW würde Innovationsstandort Deutschland nachhaltig schädigen

Geschrieben am 19-12-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der bevorstehenden Entscheidung der
EU-Kommission zu Grenzwerten für den CO2-Ausstoß von Kraftfahrzeugen
erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Die europäische Automobilindustrie steht in der Pflicht, ihren
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bei dem von der EU-Kommission zu
definierenden CO2 Grenzwert für Neufahrzeuge muss aber differenziert
vorgegangen werden. Das heißt, es muss nach Typen und Fahrzeugklassen
unterschieden werden. Ein einheitlicher Grenzwert hätte zur Folge,
dass dort wo heute schon niedrige Emissionswerte erreicht werden,
weitere Reduktionen nicht mehr erfolgen müssten.
Dies gilt insbesondere für Kleinwagen, die einen besonders hohen
Marktanteil haben und damit nicht unerheblich zum PKW bedingten
CO2-Ausstoss in der Europäischen Union beitragen. Auch hier sind mit
Hilfe des technischen Fortschritts noch erhebliche Reduktionen
möglich.

Nur ein solcher differenzierter Ansatz beim CO2-Grenzwert ist
daher klimapolitisch sinnvoll. Wer dagegen einen einheitlichen Wert
anstrebt, dem geht es in Wirklichkeit nicht um den Klimaschutz,
sondern gezielt darum, die deutschen Hersteller vom EU-Markt zu
verdrängen. Dabei tragen unsere Hersteller mit ihren Innovationen und
Exporten maßgeblich zur Stärke der europäischen Automobilindustrie
auf den Weltmärkten bei.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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