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stern-Umfrage: Union verliert, Grüne gewinnen - Nur zehn Prozent glauben, dass Politiker zu wenig verdienen

Geschrieben am 19-12-2007

Hamburg (ots) - Die Union ist in der Wählergunst leicht gefallen.
In der wöchentlichen Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins
stern sowie des Fernsehsenders RTL sank sie im Vergleich zur Vorwoche
um 1 Punkt auf 38 Prozent. Die SPD liegt unverändert bei 26 Prozent.
Keine Änderungen gab es auch bei FDP und Linkspartei: Die Liberalen
erreichen in der vierten Woche in Folge 10 Prozent, die Linkspartei
kommt wie in der Vorwoche auf 11 Prozent. Die Grünen verbesserten
sich um 1 Punkt auf 10 Prozent. Für "Sonstige Parteien" würden 5
Prozent der Wähler stimmen.

Mit zusammen 48 Prozent liegen Union und FDP nun nur noch knapp
vor SPD, Grünen und Linkspartei mit zusammen 47 Prozent.

Wenig Beifall findet der hessische Ministerpräsident Roland Koch
(CDU) für seine Bemerkung, Spitzenpolitiker verdienten im Vergleich
zu Klinikchefs oder Sparkassendirektoren zu wenig. Nur zehn Prozent
der Bürger stimmen ihm laut einer Umfrage für den stern zu. Knapp die
Hälfte (46 Prozent) hält die Politiker-Besoldung für zu hoch. 40
Prozent sind der Ansicht, dass die Politiker angemessen bezahlt
werden.

Datenbasis für Parteipräferenz: 2503 repräsentativ ausgewählte
Bundesbürger vom 10. bis 14. Dezember 2007. Statistische
Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL.
Datenbasis für Politiker-Gehälter: 1002 Befragte am 13. und 14.
Dezember 2007. Fehlertoleranz +/- 3 Prozentpunkte. Auftraggeber:
stern. Quelle jeweils: Forsa-Institut, Berlin.

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

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Für Rückfragen: stern-Nachrichtenredaktion, Tel.: 040/3703-3555.


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