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LVZ: CDU-Mittelstandssprecher Fuchs: Für mich reicht es jetzt mit Kompromissen zum Vorteil der SPD / SPD darf keinerlei Hilfe mehr erwarten

Geschrieben am 17-12-2007

Leipzig (ots) - Der mittelstandspolitische Frontmann der Union und
CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Fuchs hat angesichts der
Koalitionsvereinbarung zum Post-Mindestlohn und weiterer Ansprüche,
die SPD-Chef Kurt Beck angemeldet hat, ein klares Nein der Union
gefordert. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung"
(Dienstag-Ausgabe) sagte Fuchs: "Für mich reicht es jetzt. Wir haben
hier einen falschen Weg eingeschlagen. Deshalb habe ich im Bundestag
mit Nein gestimmt. Viel mehr an Gegenwehr bleibt nicht."

Der von Kurt Beck der SPD "verordnete Linksrutsch" habe im Übrigen
den Sozialdemokraten ausweislich der Umfragen nicht geholfen. "Die
SPD handelt mit Herrn Beck und mit sauren Gurken", sagte Fuchs. "Aber
die müssen selbst wissen, was sie tun. Von der Union kann es
keinerlei Hilfe geben. Und die Wähler, die Beck umwirbt, dürften wohl
eher das linke Original - als die Linkspartei - als dessen SPD
wählen."

Bezogen auf die Klage innerhalb der Union und der Wirtschaft,
wonach die CDU seit dem Rückzug von Friedrich Merz über keinen
hervorgehobenen Wortführer für einen wirtschaftsfreundlichen
Politik-Kurs verfüge, meinte Fuchs: "Ich habe der Bundeskanzlerin
keine Personalvorschläge zu machen. Frau Merkel kennt ihre
Pappenheimer bestens." Da solle sie dann auch selbst entscheiden, wen
sie sich als Protagonisten des Wirtschaftsflügels ausgucke. "Ich
mache da keine Vorschläge. Aber die CDU verfügt über genügend gut
profilierte Wirtschaftsleute, die diesen Job übernehmen könnten",
meinte Fuchs selbstbewusst.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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