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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Mindestlohn

Geschrieben am 14-12-2007

Rostock (ots) - Viel zu lange haben sich die privaten
Post-Anbieter gegen einen allgemeinverbindlichen Branchen-Mindestlohn
gesträubt. Wären sie früher in die Verhandlungen mit Post und ver.di
eingestiegen, hätte es den politisch festgezurrten Mindestlohn von
knapp zehn Euro pro Stunde wohl nie gegeben. Denn der liegt sogar
weit über jenen 7,50 Euro, die der Deutsche Gewerkschaftsbund als
flächendeckende Lösung fordert. Die Post AG erwies sich diesmal als
windelweicher Tarifpartner. Sie drängte geradezu auf einen
unrealistisch hohen Abschluss, um sich auf dem ab 2008
liberalisierten Briefzusteller-Markt die lästige Konkurrenz vom Halse
zu halten. Mit sozialer Wohlgefälligkeit hatte das wenig zu tun.
Aber es hat funktioniert.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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