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Singhammer/Blumenthal: Spätfolgen für Conterganopfer finanziell besser auffangen

Geschrieben am 12-12-2007

Berlin (ots) - Anlässlich des Berichts der Bundesregierung über
die Situation der Conterganopfer erklären der familienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB und
die zuständige Berichterstatterin, Antje Blumenthal MdB:

Die Conterganopfer der sechziger Jahre haben sich mit viel Energie
und großem Selbstbewusstsein ihren Platz im Leben hart erkämpft.
Heute stoßen die mittlerweile Mitte 40 bis 50-Jährigen jedoch immer
öfter an ihre schmerzlichen Grenzen. Die jahrelangen Fehlbelastungen
von Wirbelsäule und Gelenken bringen Spät- und Folgeschäden mit sich,
die damals nicht zu erahnen waren. Ihre Lebensqualität wird dadurch
erheblich eingeschränkt.

Die gesetzlichen Leistungen der Conterganstiftung können hier nur
bedingt wirken. Daher prüft die Bundesregierung gemeinsam mit den
Conterganopfern, dem Contergan-Hersteller Grünenthal und anderen
Firmen der Arznei- und Pharmaindustrie, wie eine angemessene
zukunftsorientierte Unterstützung der Betroffenen unter
Berücksichtigung der aktuellen Situation aussehen könnte. Dabei geht
es auch um die Frage, die finanziellen Mittel der Stiftung so zu
erhöhen, dass die durch Spätfolgen entstehenden Beeinträchtigungen
der Betroffenen finanziell aufgefangen werden.

Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine solche
Initiative erfolgreich umsetzen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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