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Rheinische Post: Juso-Chefin Drohsel will als "linker Stachel" wirken - Für "offenen Umgang" der SPD mit der Linkspartei

Geschrieben am 10-12-2007

Düsseldorf (ots) - Die Jungsozialisten in der SPD (Jusos) wollen
einen scharfen Abgrenzungskurs zur großen Koalition steuern. Die
Jusos wollten auf Missstände aufmerksam machen und "als ,linker
Stachel' in der SPD" wirken, sagte die neue Bundesvorsitzende
Franziska Drohsel in einem Interview der "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). So forderte sie "eine Erhöhung der
Hartz-IV-Regelsätze über einen reinen Inflationsausgleich hinaus".
Zudem kämpften die Jusos weiter für eine Einführung der
Vermögensteuer und eine Ausbildungsplatzabgabe. "Es kann nicht sein,
dass jedes Jahr im Herbst 30.000 Jugendliche keinen Ausbildungsplatz
haben. Freiwillige Vereinbarungen haben nichts gebracht", kritisierte
Drohsel.

Die Juso-Chefin plädierte zugleich "für einen offenen,
unkomplizierten Umgang mit der Linkspartei". Im Berliner Senat zeige
sich, dass die Zusammenarbeit der SPD mit den Linken gut
funktionieren könne. Allerdings nannte sie es "nicht zielführend",
derzeit über Koalitionsmodelle auf Bundesebene zu diskutieren.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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