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Rheinische Post: Staatsanwaltschaft ließ Privatwohnungen von IKB-Vorständen durchsuchen

Geschrieben am 30-11-2007

Düsseldorf (ots) - Die drohenden Milliardenausfälle der
Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB im US-Immobilienmarkt haben
womöglich ein strafrechtliches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft der
Landeshauptstadt ließ in der vergangenen Woche die Privatwohnungen
von vier ehemaligen Vorständen und einem noch aktiven Top-Manager des
Kreditinstituts untersuchen. Das erfuhr die in Düsseldorf
erscheinende Rheinische Post (Samstagausgabe) aus Kreisen der
Strafverfolgungsbehörde. Unter den durchsuchten Wohnungen befinden
sich auch die Privaträume des früheren IKB-Chefs Stefan Ortseifen.
Die anderen Manager sind die früheren Vorstandsmitglieder Markus
Guthoff und Frank Braunsfeld, die erst Mitte Oktober ihre Posten
verlassen mussten, sowie der ehemalige Finanzchef Volker Doberanzke,
der gemeinsam mit Ortseifen im Juli seinen Dienst quittierte. Auch
die Wohnung des noch amtierenden Personal- und Risikochefs Claus
Momburg wurde durchsucht. Ein Banken-Pool unter Führung der
staatlichen KfW-Bankengruppe hatte erst am Mittwochabend in einer
gemeinsamen Rettungsaktion der IKB einen Betrag von 350 Millionen
Euro zur Verfügung gestellt, um mögliche Ausfälle im Zusammenhang mit
dem US-Engagement auszugleichen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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