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Netzwerk Zukunftsstädte offiziell gestartet - Innovation nutzen - Zukunft gemeinsam gestalten

Geschrieben am 29-11-2007

Berlin (ots) - Auf dem offiziellen Gründungstreffen am heutigen
29. November 2007 in Königswinter bei Bonn fällt der Startschuss für
das "Netzwerk Zukunftsstädte". Dieser Zusammenschluss aus rund 30
Städten wurde vom Deutschen Städte- und Gemeindebund in Kooperation
mit der Deutschen Telekom AG ins Leben gerufen. Zur Teilnahme sind
zunächst die Städte eingeladen, die sich im Jahr 2006 am
T-City-Wettbewerb beteiligt hatten. Ziele des Netzwerkes sind es, die
in den Wettbewerbsstädten angestoßenen Projekte zur Stadtentwicklung
mittels neuer Technologien zu unterstützen und die gewonnenen
Erfahrungen untereinander auszutauschen. "Globalisierung, Demografie
und Haushaltskonsolidierung sind die drei großen Herausforderungen,
vor denen die Städte und Gemeinden in den nächsten Jahren stehen.
Diese Entwicklung verlangt u. a. nach neuen Kooperationsformen
zwischen Verwaltungen, Bürgern und Wirtschaft und nach einem aktiven
Veränderungsmanagement. Das Netzwerk soll Beispiele aufzeigen, wie
Kommunen ihre Zukunft gestalten, um die Lebensqualität zu verbessern
und die Standortattraktivität zu erhöhen", sagte der
Hauptgeschäftsführer des DStGB, Dr. Gerd Landsberg, heute in
Königswinter.

Eine Reihe wegweisender Ansätze gibt es bereits jetzt in jeder
Zukunftsstadt zu begutachten: Ob nun virtueller Unterricht mittels
Videokonferenzen beim Projekt "Unterricht 2.0" in Schwäbisch Hall,
die Entwicklung eines 3D-Stadtmodells in Kaiserslautern zur Nutzung
in modernen Web-Anwendungen oder die Etablierung einer zentralen
"Börse der guten Taten" zur Koordination privater und ehrenamtlicher
Tätigkeiten in der fränkischen Stadt Coburg - in den Zukunftsstädten
wird überall in Deutschland engagiert an der Verwirklichung der im
Rahmen des T-City-Wettbewerbs entwickelten Projektideen gearbeitet.

Die von der Deutschen Telekom AG in Kooperation mit dem Deutschen
Städte- und Gemeindebund initiierte Suche nach der ersten T-City
Deutschlands, der "Stadt der Zukunft", hatte eine beeindruckende
Resonanz unter den zur Teilnahme aufgerufenen Kommunen ausgelöst. 52
Städte aus ganz Deutschland beteiligten sich mit insgesamt über 1000
innovativen Projektentwürfen an diesem Wettstreit der Ideen. Eine
hochkarätig besetzte Jury kürte schließlich Friedrichshafen zur
Siegerstadt "T-City". Seitdem wird dort intensiv an der Umsetzung der
Projekte gearbeitet.

Seit dem 26. November ist das Netzwerk Zukunftsstädte auch im
Internet mit einer eigenen Präsenz vertreten. Unter der Adresse
www.netzwerk-zukunftsstaedte.de stehen Informationen über das
Netzwerk und die teilnehmenden Städte zur Verfügung. Außerdem
gelangen die Teilnehmer über diese Adresse zu einem geschlossenen
Mitgliederbereich, in dem sie unkompliziert und schnell online
zusammenarbeiten können. So können die Städte weitgehend
selbstorganisiert an speziellen Projekten und Fragestellungen
arbeiten.

© DStGB, Berlin, 29.11.2007

Originaltext: Deutscher Städte- u. Gemeindebund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53970
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53970.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:

Franz-Reinhard Habbel
Sprecher des DStGB
Tel.: 030/77307-225
E-Mail: Franz-Reinhard.Habbel@dstgb.de


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