(Registrieren)

UN-Bericht über die menschliche Entwicklung 2007/2008: "Den Klimawandel bekämpfen" / Einladung zur Pressekonferenz

Geschrieben am 26-11-2007

Berlin (ots) - Der Klimawandel könnte zu katastrophalen
Rückschlägen bei der menschlichen Entwicklung führen. Deshalb muss
sich die Welt auf die fatalen Auswirkungen des Klimawandels im
Bereich Armutsbekämpfung, Ernährung, Gesundheit und Bildung
konzentrieren. Dazu ermahnt der Bericht über die menschliche
Entwicklung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP),
der morgen weltweit im Vorfeld der Weltklimakonferenz vorgestellt
wird. Der Bericht wird für den deutschsprachigen Raum von der
Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen herausgegeben.

Die Präsentation für Deutschland findet morgen statt:

Dienstag, 27. November 2007, 12 Uhr
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz
Raum 107, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Wir laden Sie herzlich ein. Gesprächspartner sind Bundesministerin
Heidemarie Wieczorek-Zeul, MdB, Guido Schmidt-Traub (UNDP) und Beate
Wagner, Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für die
Vereinten Nationen (DGVN).

Der Bericht über die menschliche Entwicklung 2007/2008 mit dem
Titel "Den Klimawandel bekämpfen: Menschliche Solidarität in einer
geteilten Welt" macht deutlich, dass der Klimawandel uns mit
vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. In einer zwischen Arm
und Reich geteilten, aber ökologisch zusammenhängenden Welt zwingt er
alle Menschen, darüber nachzudenken, wie wir mit dem einen Planeten
Erde umgehen, auf dem wir alle gemeinsam leben. Er zwingt die
politischen Entscheidungsträger und die Menschen in den reichen
Ländern, ihre historische Verantwortung für das Problem anzuerkennen.
Daher fordert der Bericht unter anderem, dass die entwickelten Länder
die Emissionen von Treibhausgasen bis zum Jahr 2050 um mindestens 80
Prozent reduzieren sollten (ausgehend vom Niveau von 1990). Vor allem
zwingt der Klimawandel jedoch die gesamte Menschheit, auf der
Grundlage gemeinsamer Werte und einer gemeinsamen Vision unverzüglich
und entschlossen kollektiv zu handeln.

Der Bericht unterliegt einer Sperrfrist bis 27. November, 13 Uhr!

Originaltext: DGVN-Dt. Gesell. f.d. Vereinten Nationen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52588
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52588.rss2

Weitere Informationen zum Bericht finden Sie unter:
www.dgvn.de
Ulrich Keller, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen,
Tel.: (030) 259375-24


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

106705

weitere Artikel:
  • CSU-Landesgruppe / Dr. Ramsauer: Die Hoffnung auf Frieden nicht aufgeben Berlin (ots) - Zur morgigen internationalen Nahostkonferenz in Annapolis erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer: Die morgige Konferenz in Annapolis nährt die Hoffnung auf einen Neuanfang im Nahen Osten. Von einer Friedenskonferenz zu sprechen ist freilich verfrüht. Zu Recht versuchen alle Beteiligten deshalb, die zu hohen Erwartungen herunterzuschrauben. Doch Annapolis kann der Anfang eines Prozesses werden, der in kleinen Schritten zu einer einvernehmlichen Lösung führt. Die mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Verdi-Chef Bsirske will Berufsgruppen bei Tarifforderungen stärker beteiligen - Warnung vor Zersplitterung des Tarifsystems Berlin / Saarbrücken (ots) - Verdi-Chef Frank Bsirske will als Konsequenz aus der Tarifauseinandersetzung zwischen der Bahn und der Gewerkschaft der Lokomotivführer die Anliegen einzelner Berufsgruppen künftig stärker berücksichtigen. "Wir werden die Beteiligung einzelner Berufsgruppen zum Beispiel in der Tarifpolitik weiter ausbauen. Ihre Differenzierung muss sich auch in den Gewerkschaftsforderungen widerspiegeln", sagte Bsirske der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). Ein Konflikt wie bei der Bahn "wird uns an vielen Stellen in mehr...

  • Betriebliches Gesundheitsmanagement nutzt allen Berlin (ots) - Für eine stärkere Fokussierung der Gesundheitspolitik auf die betriebliche Prävention hat sich der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, ausgesprochen. "Betriebliches Gesundheitsmanagement zahlt sich für alle Beteiligten aus. Neben den Mitarbeitern selbst und dem Unternehmen profitieren die Beitragszahler von der Entlastung des Gesundheitssystems durch sinkende Krankheitskosten." Der BVMW werde daher die betriebliche Gesundheitsvorsorge zu einem Schwerpunkt seiner Verbandsaktivitäten mehr...

  • Länderbeteiligung beim Gentechnikgesetz sichern / Bundesregierung bremst Innovationen aus Frankfurt am Main (ots) - "Die Bundesregierung will offensichtlich kein innovationsfreundliches Gentechnikgesetz schaffen. Darüber hinaus erweist sich die Kennzeichnung "ohne Gentechnik" als Mogelverpackung für die Verbraucher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bundesländer das alles akzeptieren. Denn sie sind es schließlich, die den Weg für Biotech-Innovationen und bessere internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands frei machen", sagte Bernward Garthoff, Vorsitzender der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) mehr...

  • Themenpaket zur UN-Klimakonferenz (3.- 4.12.) / Energie und Energieeffizienz in Entwicklungsländern Eschborn (ots) - Die Ergebnisse des aktuellen Berichtes vom Weltklimarat sind eindeutig: Der Klimawandel hat bereits begonnen, die Folgen können nur noch abgemildert werden. Bei der Klimakonferenz am 3. und 4. Dezember auf Bali steht daher die Frage nach einem Nachfolgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll im Mittelpunkt. Die effiziente Nutzung von Energie ist insbesondere für Entwicklungsländer eine enorme Herausforderung. Eine wirtschaftliche Entwicklung ohne Elektrizität ist bei steigenden Bevölkerungszahlen nicht denkbar. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht