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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung zu Europol:

Geschrieben am 25-11-2007

Frankfurt/Oder (ots) - Wir senden Ihnen vorab die nachrichtliche
Zusammenfassung eines Interviews mit dem Direktor der Europäischen
Polizeibehörde Europol, Max-Peter Ratzel, das in der Montagsausgabe
erscheint. Bei Verwendung bitten wir um eine Quellenangabe.

Europol rechnet nicht mit mehr Kriminalität

Den Haag (moz) Der Direktor der europäischen Polizeibehörde
Europol, Max-Peter Ratzel, sieht dem Wegfall der Grenzkontrollen zu
Polen und Tschechien am 21. Dezember mit Gelassenheit entgegen.
"Weder die Kriminalität wird enorm ansteigen, noch werden Terroristen
in die Länder der EU drängen. Niemand muss also Angst haben", sagte
Ratzel in einem Interview der in Frankfurt (Oder) erscheinenden
Märkischen Oderzeitung. Als Hauptgrund für seine Überzeugung führt er
an, dass den Tätern keine völlig neuen Möglichkeiten eröffnet würden,
weil es weiterhin Fahndungen im Hinterland und die Kooperation mit
den Behörden in den Nachbarländern gebe.

Auch den Bedenken, dass das so genannte
Schengener-Informationssystem 2 noch nicht in Betrieb sei, trat
Ratzel entgegen. Wörtlich sagte er:
"Weil die aktuellste Variante dieser Datenbank noch nicht
arbeitsfähig ist, wird ein großes Sicherheitsrisiko herauf
beschworen. Das ist falsch. Es gibt einen sehr guten Vorläufer dieser
Datenbank - nämlich das Schengener-Informationssystem I. Dessen
Fortentwicklung - SISone4all - ist das Beste, was zurzeit in allen
Staaten verfügbar ist. Damit können die Länder untereinander gut
zusammenarbeiten. Alles Weitere folgt Schritt für Schritt. Es bleibt
ein laufender Prozess, dem sich die Länder stellen." +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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