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Beckstein: Frühkindliche Untersuchung muss verpflichtend sein

Geschrieben am 25-11-2007

München (ots) - Nach dem tragischen Tod der fünfjährigen
Lea-Sophie aus Schwerin hat der bayerische Ministerpräsident Günther
Beckstein, CSU, einen besseren Kinder- und Jugendschutz gefordert:
"Kinder sind der schwächste Teil unserer Gesellschaft und wir erleben
leider immer wieder, dass der Satz: 'Eltern wollen nur das Beste für
ihr Kind' nicht mehr allgemein stimmt", so Beckstein in der Sendung
"Der Sonntags-Stammtisch" im BR-Fernsehen. In Bayern soll es in
Zukunft stärkere Kontrollen geben: "Wir haben in der vergangenen
Woche im Ministerrat ein Gesetz beschlossen, dass wir die
frühkindliche Untersuchung verpflichtend machen und dass die Ärzte an
das Jugendamt melden müssen, wenn es Anzeichen für Vernachlässigung
oder Schädigungen gibt." Eltern, die sich weigern ihre Kinder zu den
frühkindlichen Untersuchungen zu bringen, müssten dann damit rechnen,
dass ihnen das bayerische Erziehungsgeld nicht ausgezahlt wird.
Beckstein hofft, dass andere Bundesländer diesem Beispiel folgen
werden: "Das ist eine bayerische Regelung. Doch ich halte es für
notwendig, dass alle Länder etwas Ähnliches einführen", sagte er in
der Sendung "Der Sonntags-Stammtisch" im BR-Fernsehen.

Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7560
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7560.rss2

Pressekontakt:
Jürgen Schleifer
Bayerisches Fernsehen
Leiter Redaktion Gespräche
Tel. für Rückfragen: 0170 - 2274335


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