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Der Tagesspiegel: SPD-Europapolitiker Schulz bezeichnet Haftbedingungen im Fall Marco als einen "Hohn"

Geschrieben am 22-11-2007

Berlin (ots) - Berlin - Im Fall des in der Türkei angeklagten
Marco W. hat der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im
Europaparlament, Martin Schulz (SPD), die Haftbedingungen in der
Türkei scharf kritisiert. "Die Bedingungen der Untersuchunsgshaft,
die keinerlei EU-Standdards gerecht werden, sind ein Hohn", sagte
Schulz dem "Tagesspiegel" (Freitag). Schulz verlangte weiter, dass in
dem Fall Jugendstrafrecht angewandt werden solle. Die bisherige
Verfahrensdauer sei ein "Skandal", auch wenn der Sachverhalt
möglicherweise schwerwiegend sei. "Natürlich muss dieser Sachverhalt
geklärt werden", sagte der SPD-Politiker weiter. Die gesamte
Behandlung des Falles werfe allerdings kein günstiges Licht auf die
türkische Justiz

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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