(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Amoklauf von Köln

Geschrieben am 19-11-2007

Halle (ots) - So eindeutig der Fall am Sonntag zu liegen schien,
ist er offensichtlich nicht gewesen. Und die Behörden, voran die
Polizei, die sich mit einem präventiven Erfolg der Öffentlichkeit
präsentierte, müssen sich Fragen gefallen lassen: Warum hat man den
17-Jährigen, einen der beiden Schüler, die den Amok-Plan heute
vermeintlich hätten umsetzen wollen, nach Befragung gehen lassen - in
den Freitod? Weshalb hat man nicht genauer gefragt, wie ernst die
Tatabsicht wirklich gewesen ist? Und hätten die beschlagnahmten, eher
bescheidenen Waffen nicht Zweifel entstehen lassen müssen?

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

105475

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Pädagogen gefragt Kommentar Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Das Gefühl, dass es in Köln noch einmal gut gegangen ist, dass Schüler, Lehrer und Eltern mit dem großen Schrecken davon gekommen sind, verfliegt schnell. Viel tiefer gräbt sich das Wissen ein, dass das bestimmt nicht der letzte Versuch fehlentwickelter Sonderlinge war, in ihrem Hass und Selbsthass, ihrer Rach-, Ruhm- und Nachahmungs-Sucht bis zum Äußersten, zum Mord zu gehen. Was sehr nachdenklich stimmt, sind die Bemerkungen der Schulleiterin des Gymnasiums einerseits und von Mitschülern der beiden verhinderten Amokschützen mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum vereitelten Amoklauf an einer Kölner Schule Bielefeld (ots) - »Der Schüler war absolut unauffällig.« Die Kölner Kripo brachte das Problem gestern auf den Punkt. Polizei wie Pädagogen können die Umstände des gottlob »nur« geplanten Amoklaufs nicht erklären. Was in dem Kopf des 17-Jährigen vorging, blieb verworren - obwohl die Behörden frühzeitig und mustergültig eingeschaltet wurden. Großes Lob ist den Schülern zu zollen, die ihre Lehrer auf Unregelmäßigkeiten aufmerksam machten. Nur dadurch kam es überhaupt zur Befragung des jungen Mannes durch die Polizei. Katastrophen verhindern, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bahn-Konflikt Bielefeld (ots) - Seit gestern gibt es wieder Hoffnung, dass im Bahn-Konflikt doch noch die Weichen zu einer Einigung gestellt werden. Bahn-Chef Hartmut Mehdorn und der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL, Manfred Schell, spüren, dass das Verständnis für ihre unbewegliche Haltung rapide abnimmt. Die Bevölkerung hat lange Zeit die seit Monaten andauernden Tarifauseinandersetzungen geduldig hingenommen und bis zuletzt noch viel Sympathie für die streikenden Lokführer bewiesen. Doch dies kann jetzt schnell umschlagen, der Erfolgsdruck mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum drohenden Streik im NRW-Einzelhandel Bielefeld (ots) - Die meisten haben es wahrscheinlich noch gar nicht gemerkt. Aber außer bei der Deutschen Bahn ist auch der Einzelhandel in einen Arbeitskampf verstrickt. Bislang haben die Säbel eher hinter den Kulissen gerasselt. Doch das nahende Weihnachtsfest und vermutlich auch der Aufmerksamkeitserfolg der streikenden Lokführerkollegen haben Verdi dazu geführt, den großen Hammer herauszuholen. Dabei wissen die Gewerkschafter ganz genau, dass die Einzelhändler in der gegenwärtigen Situation nicht viel zu verteilen haben. Allen Meldungen mehr...

  • Stiegler wirft Wirtschaftsminister und Netzagentur Untätigkeit vor / Pofalla widerspricht Wortbruch-Vorwürfen Bonn (ots) - Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ludwig Stiegler hat der Bundesnetzagentur und dem Wirtschaftsministerium Untätigkeit bei der Umsetzung des Postgesetzes vorgeworfen. In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" (Ausstrahlung heute 22.15 Uhr) sagte er: "Wir haben die Situation, dass das Postgesetz eigentlich einen Mindestlohn vorschreibt zwischen zehn und elf Euro. Der ist bisher nicht eingehalten. Die Bundesnetzagentur schläft, der Bundeswirtschaftsminister lässt sie schlafen und niemand unternimmt etwas dagegen." mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht