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Rheinische Post: Bundesregierung will gegen "Softair-Waffen" vorgehen

Geschrieben am 04-05-2006

Düsseldorf (ots) - Das Bundesinnenministerium will gesetzlich
gegen Softair-Waffen vorgehen. Dies ist Teil eines
Waffengesetzänderungsgesetzes, an dem die Regierung nach
Informationen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) arbeitet.
Softair-Waffen sehen echten Waffen täuschend ähnlich, verschießen
aber nur Plastikkügelchen und funktionieren mit Luft- oder Gasdruck.
In den letzten Monaten kam es zu einer Reihe von dramatischen
Vorfällen mit täuschend echten Nachbauten scharfer Pistolen. Die
Gewerkschaft der Polizei (GdP) mahnt zur Eile. "Wenn der erste
Jugendliche erschossen wurde, weil unsere Kolleginnen und Kollegen
von einer ernsten Bedrohung ausgehen mussten, wird das Erschrecken
groß sein", sagte GdP-Chef Konrad Freiberg der Zeitung. Aus dem
Bundesinnenministerium hieß es: "Sogleich nach der Sommerpause soll
der Gesetzentwurf dann als Regierungsentwurf in das parlamentarische
Gesetzgebungsverfahren gegeben werden." Das offene Führen der Waffen
solle verboten werden. Ende des Jahres könnte die Neuregelung unter
Dach und Fach sein.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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