(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: EKD-Synode in Dresden Um der Zukunft willen

Geschrieben am 07-11-2007

Cottbus (ots) - Oft genug hat die Synode der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD) in der Vergangenheit in ihrem Abschlussdokument
- der Kundgebung - Stellung zu gesellschaftlichen Problemen genommen:
Der Frieden in der Welt, das Verhältnis von Armut und Reichtum und
die soziale Gerechtigkeit standen im Mittelpunkt vergangener
Kundgebungen. Gestern kam aus Dresden nichts dergleichen: Zwar
erklärte die Synode ihre Solidarität mit den Bootsflüchtlingen im
Mittelmeer und lehnte die Gewinnung embryonaler Stammzellen aus
menschlichen Embryonen ab. Doch die Kundgebung der Dresdner Synode
beschäftigte sich mit der Kirche selbst. Und vielleicht ist das auch
gut so. Denn will die Evangelische Kirche mit ihren Stellungnahmen
auch langfristig gehört werden, muss sie sich über ihre eigenen
Grundlagen im Klaren sein. Das ist nicht überall und immer der Fall.
Selbst engagierte Kirchenmitglieder, die sich mit Feuer und Flamme
für Menschenrechte, sozial Ausgegrenzte und religiös Verfolgte
einsetzen, haben zuweilen Schwierigkeiten damit, zu erklären, was das
eigentlich mit ihrem Glauben zu tun hat. Daher ist es gut, dass die
Evangelische Kirche die Synode in Dresden zu einer
Selbstvergewisserung genutzt hat. Denn damit hat sie in ihre Zukunft
investiert und sichergestellt, dass ihre Stellungnahmen zu
gesellschaftlichen Themen auch künftig ihr Gewicht behalten.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

102917

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Linssen gegen erneute Anhebung der Diäten Düsseldorf (ots) - Die Diäten der Landtagsabgeordenten sollten nach Ansicht des nordrhein-westfälischen Finanzministers Helmut Linssen nicht erhöht werden. Die Menschen im Land müssten das Gefühl haben, dass es gerecht zugehe, sagte der CDU-Politiker gestern Abend beim Herbstempfang der Handwerkskammer Düsseldorf. Wie die Rheinische Post (Donnerstagausgabe) weiter berichtet, erinnerte Linssen daran, dass den Landesbeamten finanzielle Opfer zugemutet worden seien. So würden deren Gehälter nach Jahren der Pause erst zum 1. Juli nächsten mehr...

  • LVZ: Polizei-Gewerkschaft verlangt von Merkel Entsendegesetz für Polizei in Krisenregionen / Vorwurf an Schäuble: Zwangseinsatz für Afghanistan Leipzig (ots) - Die Gewerkschaft der Polizei hat die Bundesregierung davor gewarnt, im Zuge der weiteren Afghanistan-Hilfe deutsche Polizei-Ausbilder als "eine Art Bürgerkriegs-Polizei in Krisenregionen zu entsenden, nur weil man militärisch nicht weiterkommt". Der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg bezog sich in einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) auf die Ankündigung der Bundeskanzlerin anlässlich deren Afghanistan-Aufenthalts, mehr Augenmerk auf Polizeihilfe richten zu wollen. "In Einzelfällen ist die deutsche mehr...

  • Rheinische Post: Umweltstaatssekretär Müller fordert schärfere Sanktionen für Stromkonzerne und niedrigere Netzgebühren Düsseldorf (ots) - Angesichts der Vorwürfe über Preisabsprachen bei den vier großen Energiekonzernen fordert der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller, schärfere Instrumente für die Bundesnetzagentur. "Die Bundesnetzagentur sollte nicht nur regelmäßig die Preiserhöhungen überprüfen dürfen, sondern eine drastische Senkung der Netzentgelte von etwa 30 Prozent durchsetzen", sagte der SPD-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). Die Bundesnetzagentur überwacht die Durchleitungsgebühren mehr...

  • LVZ: MP Althaus kritisiert Tiefensees mangelnden Einsatz für die Belange Ostdeutschlands / Ost-Regierungschefs wollen neue Ost-Exzellenz-Initiative Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Ost-Ministerpräsidentenkonferenz, Thüringens Regierungschef Dieter Althaus (CDU), hat den Ost-Beauftragten der Bundesregierung, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee von der SPD, zu mehr Einsatz für die Belange des Ostens aufgefordert. "Bei einigen wichtigen Weichenstellungen erwarte ich mir ein größeres Engagement für die besondere Situation der neuen Länder", forderte Althaus in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Die Ost-Ministerpräsidenten treffen sich heute mehr...

  • Greenpeace-Report: Billiges Palmöl heizt das Klima an / Deutsche Nachfrage zerstört den Regenwald in Indonesien Hamburg/Jakarta (ots) - Die Verwendung von Palmöl für die Lebensmittel-, Kosmetik- und Biokraftstoffindustrie zerstört die letzten Urwälder in Südostasien. Dies ist das Ergebnis des heute veröffentlichten Greenpeace-Reports "Cooking the Climate". Firmen wie Unilever, Nestlé und Procter & Gamble sind demnach mitverantwortlich für die Zerstörung der lebenswichtigen Kohlenstoffspeicher in Indonesien. Die Brandrodung der letzten indonesischen Urwälder, wie in der Provinz Riau auf der Insel Sumatra, hat dramatische Konsequenzen für das globale mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht