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[ Berater für vermögende Privatkunden ]
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shako
Gast





BeitragVerfasst am: Mi 12 Sep, 2007 20:57    Titel: Berater für vermögende Privatkunden Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hallo @all,

bin jetzt bei einer bank, wo gar kein kundenkontakt besteht. ich aber würde gerne mal nach der ausbildung zu einer privatbank und dort erstmal den kundenkontakt kennenlernen. was mich jedoch interessiert ist, wie man zum berater für vermögende kunden werden kann? wisst ihr etwas, wie man dort hin gelangt?

gruß
shako
 
Forum






Verfasst am: Mi 12 Sep, 2007 20:57    Titel: Berater für vermögende Privatkunden  



 
Gast






BeitragVerfasst am: Mi 12 Sep, 2007 21:43    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Aufgabe eines Vermögensberaters ist, den Kunden kompetent durch den Dschungel der Finanzwelt zu lotsen. "Ganzheitliche Vermögensberatung" heißt, Privatkunden in allen finanziellen Belangen zu helfen. Das Angebot des modernen Vermögensberaters umfasst also nicht nur Aktien, Investmentzertifikate, Schuldverschreibungen und Ähnliches. Auch Bausparverträge, Baufinanzierungen und Versicherungen aller Art können nachgefragt werden.

Aufgabe des Beraters ist nach der Kontaktaufnahme zunächst eine Bestandsaufnahme - das systematische Durchleuchten der persönlichen Vermögenssituation eines Kunden. Analysiert werden etwa die Steuersituation, Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie alle weiteren Finanzverträge. Spezielle Software hilft dem Vermögensberater bei der Ermittlung vorhandener Lücken und kostspieliger Überschneidungen

Ein Berater muss sich also auf seine wirtschaftlichen Kenntnisse verlassen - nicht nur im Geschäft mit seinen Kunden, sondern auch für sein eigenes Geschäft. Viele Vermögensberater arbeiten in Eigenregie und benötigen daher zudem planerisches und organisatorisches Talent. Generell sollte die selbstständige Tätigkeit als Vermögensberater jedoch nicht unterschätzt werden. Der Wettbewerb ist hart und gerade in den Anfangsjahren sind Arbeitstage mit zwölf bis vierzehn Stunden keine Seltenheit.

Ein wirtschaftliches Studium oder eine kaufmännische Berufsausbildung sind auf jeden Fall von Vorteil. Die Fachhochschule der Wirtschaft in Paderborn etwa bietet einen Studiengang zum Diplom-Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Finanzdienstleistungen an. Die Absolventen schließen als Diplom-Betriebswirte mit Wirtschaftsberaterlizenz ab.

Notwendig ist ein Studium aber nicht, entscheidend ist die Kommunikationsfähigkeit. Daher gilt die Vermögensberatung als prädestinierter Bereich für engagierte Seiteneinsteiger. Angebote, um sich auf die Tätigkeit vorzubereiten oder seine Qualifizierung zu erweitern, sind vor allen in den Bereichen Finanzdienstleistungen und Steuerrecht vorhanden. Bildungszentren der Industrie- und Handelskammern und anderer Bildungsträger bieten etwa Qualifizierungen zum Fachberater für Finanzdienstleistungen und zum Fachwirt für Finanzberatung mit anschließender IHK-Prüfung an.
 
lyseduese
Moderator


Commerzbank
2. Lehrjahr

Dabei seit: Sep 2007
Beiträge: 454
Wohnort: Hildesheim

BeitragVerfasst am: Mi 12 Sep, 2007 22:40    Titel: Re: Berater für vermögende Privatkunden Antworten mit Zitat nach oben ... 

shako hat folgendes geschrieben:
Hallo @all,

was mich jedoch interessiert ist, wie man zum berater für vermögende kunden werden kann? wisst ihr etwas, wie man dort hin gelangt?

gruß
shako


Hallo
Also wenn du bei der Commerzbank BEtriebswirtschaft studierst(als BA-Studium), kannst du bei erfolgreichem bestehen danach als Berater von vermögenden Privatkunden oder Firmenkunden "einsteigen". Das Studium dauert 3 Jahre, in der Zeit arbeitest du auch in der Bank(im Wechsel). Ähnliches gibt es bei allen Banken mit wahrscheinlich ähnlichen Aufstiegschancen.

Auch als Auszubildender von Privatbanken wirst du wohl zu einem entspr. Berater werden können, es dauert jedoch länger und ist weniger ahrscheinlich.

Viele Grüße

Lyseduese
 
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shako
Gast





BeitragVerfasst am: Di 18 Sep, 2007 15:40    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hi,

danke an euch für die tips.

gruß
shako
 
JD
Director


Dabei seit: Jul 2007
Beiträge: 283
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: Mi 19 Sep, 2007 13:55    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Aber lern erst ein bisschen besser deutsch, dass ist Voraussetzung!
 
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shako
Gast





BeitragVerfasst am: Mi 19 Sep, 2007 19:05    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Etwas besser fällt dir wohl nicht ein. Naja, Miesmacher halt!
 
shoka
Gast





BeitragVerfasst am: Do 20 Sep, 2007 12:27    Titel: shako Antworten mit Zitat nach oben ... 

hi shako - mann du hast es gut!!! keinen kundenkontakt - wünsch dir bloß nicht in kundenkontakt zu kommen - dann noch die vermögenden - die kritischsten - also wenn du nur noch mit so richtig abgedrehten zu tun haben möchtest tu es............und geh mit gott........................

ciao
shiko , äh sheko - ach nee shaaakoooo
 
Renovatio
Moderator


Commerzbank
Ausgelernt

Dabei seit: May 2006
Beiträge: 1206
Wohnort: Frankfurt

BeitragVerfasst am: So 23 Sep, 2007 15:01    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Zunächst bilden Privatbanken nicht aus, das hatte ich auch schon versucht. Diese Banken können nämlich nicht den Ausbildungsrahmenplan vermitteln da bei ihnen nur ein Teilgeschäft durchgeführt wird. Mein Wunsch ist es auch später einmal ins Investmentgeschäft oder ins Private Wealth Management einzusteigen. Und im priv. wealth mgmnt. geht es mit Sicherheit nicht mehr um Baufi und so Versicherungen, dort geht es um M&A, Hedge Funds, Private Equity usw. Dafür lohnt sich z.B. das Frankfurt School of Finance & Management Programm "Berater für vermögende Privatkunden". Wobei du auch problemlos als Bankfachwirt bzw. Bankbetriebswirt dort reinrutschen kannst.
Im Private Banking wird dann jedoch überwiegend per Boni abgerechnet.

Wenn man ins Investmentgeschäft geht, kann ich aus Erfahrung nur nahe legen den CFA vom CFA Institute zu machen, bietet auch die Frankfurt School an. Bein Bekannter der Familie hatte das gemacht und er ist jetzt Director bei Merryl Lynch direkt in London.
 
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Verfasst am: So 23 Sep, 2007 15:01    Titel:  



 
shako
Gast





BeitragVerfasst am: So 23 Sep, 2007 20:06    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Hi Renovatio,

habe schon mal bei der frankfurt school of finance & management über den sog. Financial Planner erkundigt. Die Aufgaben, die man als Financial Planner zu erfüllen hat, interessieren mich sehr.
Ich stelle es mir halt so vor, dass man als Financial Planner sich mit fast allen anlageformen auskennen muss und dann das bestmöglichste für den kunden aussucht. Ich finde das würde zu mir passen, denn in der schule war es bei mir immer so, dass wenn ich von etwas ahnung hatte und es mich total interessiert hat, war ich vollkommen davon überzeugt und konnte es auch meinen mitschülern begreiflich machen.
Das hat mir spaß gemacht. Deswegen denke ich, dass für mich eher sowas wie ein job als berater in frage kommt und ich mich mit dem kunden persönlich auseinandersetzen kann und ihn nicht nur als einen von vielen sehe.
ich hoffe das wird mir gefallen, denn die ausbildung, die jetzt mache ist im backoffice und die ganze zeit nur vor dem computer, das gefällt mir halt nicht. aber zum glück gibt es da sehr viele abteilungen, die durchlaufen werde und so eine hohe abwechslung habe.

Naja man sagt ja nicht umsonst: wo ein wille ist, ist auch ein weg.
 
Renovatio
Moderator


Commerzbank
Ausgelernt

Dabei seit: May 2006
Beiträge: 1206
Wohnort: Frankfurt

BeitragVerfasst am: So 23 Sep, 2007 20:46    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

richtig. Bei welcher Bank bist du?

mein langfristiges Ziel ist es nach der Ausbildung erst mal zum Dipl Bankbetriebswirt zu studieren und dann noch CFA oder Priv. Wealth Mgmt. hinterher und dann zu einer Privatbank. Hier in Frankfurt gibt es ja viele, wie Dellbrück Bethmann Maffei, Hauck & Auffhäuser, Merck Finck & Co usw.

Aber auf jeden Fall solltest du mind. Bankfachtwirt oder Bankbetriebswirt (am besten natürlich Dipl Bankbetriebswirt) und noch mal eine Weiterbildung wie die der Frankfurt School haben.
 
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