(Registrieren)

Studie zeigt: Klare Motivation für Kauf von Second Hand Kleidung bleibt Nachhaltigkeit / ubup veröffentlicht Second Hand Fashion Report 2020 (FOTO)

Geschrieben am 05-11-2020

Berlin (ots) -

- Repräsentative Studie mit mehr als 6.000 Teilnehmer*innen bestätigt Trend vom Vorjahr: 56 Prozent der Deutschen haben bereits Second Hand Kleidung gekauft - 86 Prozent kaufen Kleidung aus zweiter Hand, weil es gut für die Umwelt ist - Corona-Pandemie ändert Kaufverhalten: Knapp ein Drittel der Deutschen hat weniger Kleidung gekauft

Dass Kleidung aus zweiter Hand mehr als ein Trend ist, bestätigt der aktuelle Second Hand Fashion Report 2020 von https://www.ubup.com/ , Deutschlands größtem Second Hand Onlineshop: Mehr als jede*r Zweite (56 Prozent) in Deutschland hat bereits Second Hand Kleidung gekauft, das ist ein Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei shoppen Frauen (67 Prozent) häufiger Second Hand Kleidung als Männer (49 Prozent). Dies sind Ergebnisse des diesjährigen Second Hand Fashion Reports, für den ubup - eine Marke von momox - das zweite Jahr in Folge jeweils zwei Studien durchgeführt hat: Eine repräsentative Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Kantar sowie eine Kundenumfrage unter ubup Kund*innen, um detaillierte Einblicke in den Gebrauchtwarenmarkt für Kleidung zu bekommen. Insgesamt nahmen in diesem Jahr über 6.000 Personen an den Umfragen teil.

Second Hand Kleidung wird vor allem online geshoppt

Die repräsentative Kantar-Umfrage zeigt, dass Second Hand Kleidung besonders gerne online gekauft wird: 63 Prozent der Second Hand Käufer*innen shoppen im Netz. Auf Flohmärkten suchen 42 Prozent nach dem nächsten Lieblingsteil aus zweiter Hand, gefolgt von Second Hand Läden mit 37 Prozent. Vor allem Frauen (73 Prozent) kaufen gerne online second hand. Dafür gehen Männer lieber in Second Hand Läden shoppen (43 Prozent).

Der Kauf von gebrauchter Kleidung ist zur Routine geworden: Fast ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) kaufen regelmäßig - mindestens alle drei Monate. Dieser Wert ist im Vergleich zum Vorjahr leicht (um drei Prozent) gestiegen. Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) gibt an, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie in Zukunft gebrauchte Kleidung kaufen werden - ein Zuwachs von sechs Prozent zum letzten Jahr.*

Second Hand Kleidungskauf ist keine Frage des Einkommens

Wie auch schon im vergangenen Jahr bestätigt die diesjährige Kantar-Umfrage, dass der Kauf von Second Hand Kleidung nicht im Zusammenhang mit dem Brutto-Haushaltseinkommen steht. Lediglich die Befragten mit einem Brutto-Haushaltseinkommen von über 50.000 Euro liegen minimal unter dem Durchschnitt von 58 Prozent. Am beliebtesten ist Kleidung aus zweiter Hand vor allem bei Jüngeren: So haben bereits 63 Prozent der 16- bis 24-Jährigen und 64 Prozent der 24- bis 34-Jährigen bereits Second Hand Kleidung gekauft. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Kauflust von Second Hand Kleidung bei den 55- bis 64-Jährigen von 43 auf 51 Prozent gestiegen.

Nachhaltigkeit als Hauptmotivation für Second Hand Shopping von Kleidung

Um mehr über die Gründe für den Kauf von Second Hand Kleidung zu erfahren, hat ubup eine Kundenumfrage unter knapp 5.000 Teilnehmer*innen durchgeführt. Klare Motivation für den Kauf von gebrauchter Kleidung ist der Nachhaltigkeitsaspekt: 86 Prozent aller Befragten geben an, Kleidung aus zweiter Hand zu kaufen, weil dies gut für die Umwelt ist. Im vergangenen Jahr waren es 83 Prozent. 79 Prozent shoppen Kleidung second hand aufgrund der Preisersparnis im Vergleich zur Neuware. Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) geht auf Kleidungssuche bei Second Hand, da die gewünschte Ware nicht mehr im regulären Handel verfügbar ist. Männern (86 Prozent) scheint der günstige Preis dabei wichtiger zu sein als Frauen (79 Prozent). Diese wiederum legen mehr Wert auf Umweltschutz (80 Prozent bei Männern vs. 88 Prozent bei Frauen).**

Ganze 90 Prozent geben an, dass ihnen allgemein beim Kleidungskauf Nachhaltigkeit und Umweltschutz wichtig oder sehr wichtig sind. Dabei ist der Nachhaltigkeitsaspekt jeder zweiten befragten Frauen (50 Prozent) sehr wichtig, bei den Männern sind es nur 37 Prozent. Vor allem Menschen über 60 Jahre achten beim Kleidungskauf auf Nachhaltigkeit (56 Prozent).**

Corona-Pandemie ändert Kaufverhalten: Knapp ein Drittel der Deutschen hat weniger Kleidung gekauft

Angesichts der Corona-Pandemie haben ubup und Kantar die möglichen Veränderungen beim Kaufverhalten in Bezug auf Kleidung untersucht. Das Ergebnis: Knapp ein Drittel der Deutschen (29 Prozent) haben aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie weniger Kleidung gekauft - egal ob neu oder gebraucht.* Dabei geben 63 Prozent an, dass sie nichts Neues brauchen und fast jedem Zweiten (49 Prozent) erschien der Kleidungskauf nicht wichtig.** Gleichzeitig gibt über die Hälfte der Deutschen (57 Prozent) an, dass sich ihr Kaufverhalten bei Kleidung durch Corona nicht verändert hat. Acht Prozent der Befragten haben mehr Kleidung geshoppt als zuvor.*

Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist durch die Corona-Pandemie gestiegen

Unter den ubup Kund*innen geben 16 Prozent an, seit der Corona-Pandemie bewusster einzukaufen und auf Nachhaltigkeit zu achten. Dabei kaufen jetzt 91 Prozent gebrauchte Artikel. Mehr als die Hälfte achtet auf Label wie Fair Trade (58 Prozent) und verzichtet auf Fast Fashion (56 Prozent). Ein Fünftel kauft jetzt nur noch Mode von nachhaltigen Labels.*

Diese und weitere spannende Studienergebnisse des Second Hand Fashion Reports 2020 finden sich hier (https://momox.biz/images/Pressemitteilungen/2020/ubup_sh_ fashion_report_2020.pdf) . Im vergangenen Jahr veröffentlichte ubup den ersten Second Hand Fashion Report, dessen Ergebnisse hier (https://momox.biz/de/presse/ 29-pressemeldungen/2019/27-momox-veroeffentlicht-ersten-second-hand-fashion-repo rt) eingesehen werden können.

Methodik:

Kantar-Umfrage: Fallzahl (n=1.026), Zielgruppe: 16-64 Jahre; Methode: Online-Umfrage im Befragungszeitraum (13.-16.08.2020), durchgeführt von der Kantar Deutschland GmbH im Auftrag der momox GmbH

ubup Umfrage: Fallzahl (n=4.936), Befragungszeitraum (11.-18.08.2020), Zielgruppe: ubup Kund*innen im Alter von unter 18 bis über 60 Jahren; Methode: Online-Umfrage, durchgeführt von der momox GmbH

*Kantar-Umfrage

**ubup Umfrage

Über ubup

ubup ist die Fashion Marke der momox GmbH und Deutschlands größter Second Hand Onlineshop. Bei ubup kaufen Kund*innen qualitätsgeprüfte Second Hand Kleidung, Schuhe und Accessoires für Damen, Herren, Mädchen und Jungen. Dabei stehen auf https://www.ubup.com/ mehr als 900.000 Artikel von über 2.000 Marken zur Auswahl. Deutschlandweit bietet ubup kostenlosen Versand und Retouren.

Die auf ubup angebotenen Einzelstücke werden über https://www.momox-fashion.de/ von Privatpersonen zum Festpreis angekauft. Schnell und unkompliziert verkaufen momox Kund*Innen hier eine große Anzahl an nicht mehr getragener Kleidung. Auf https://www.momox-fashion.de/ werden hierfür lediglich die Angaben zu Geschlecht, Kategorie und Marke gemacht, die die Grundlage für den Ankaufspreis bilden. Die Sachen schicken Kund*Innen dann kostenfrei an momox. Alle angekauften Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires unterzieht momox vor dem Weiterverkauf einem umfassenden Qualitätscheck und prüft auf Markenechtheit. Anschließend werden die Artikel fotografiert und zum Kauf auf http://ubup.com/ angeboten.

Durch den Ver- bzw. Ankauf gebrauchter Modeartikel tragen ubup Kund*innen aktiv zum Umweltschutz bei, denn die Produktion von Kleidung beansprucht wertvolle Ressourcen und erhöht den CO2-Ausstoß.

Weitere Presseinformationen sowie Bild- und Videomaterial erhalten Sie auf momox.biz. (https://momox.biz/)

Pressekontakt:

PIABO PR
Alisa Findling & Julia Tenner
Telefon: +49 (0)30 2 57 62 05-39
mailto:ubup@piabo.net

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/115487/4754775
OTS: ubup

Original-Content von: ubup, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

755366

weitere Artikel:
  • Semaglutide 2.4 mg injection demonstrated significant weight loss versus placebo when added to intensive behavioural therapy Bagsværd, Denmark (ots/PRNewswire) - Results of a phase 3a trial showed that investigational drug semaglutide 2.4 mg once-weekly subcutaneous as an adjunct to intensive behavioural therapy (IBT) demonstrated significantly more body weight loss compared to placebo plus IBT.[i] The STEP 3 phase 3a trial investigated the efficacy and safety of once-weekly semaglutide 2.4 mg after 68 weeks of treatment compared with placebo both as adjunct to IBT, which consisted of 30 counselling sessions with a registered dietitian over 68 weeks, plus a reduced-calorie mehr...

  • Agentur WERBEWELT macht für DR. SCHELLER den Traum vom Naturwunder wahr (FOTO) Stuttgart (ots) - Mit Naturwunder heben WERBEWELT und DR. SCHELLER eine Kampagne auf den nächsten Level, die bereits 2016 erfolgreich lanciert wurde. Abseits von branchenüblichen und unerreichbaren Schönheitsidealen lautet die Botschaft an alle Frauen: Es ist wundervoll, so wie ihr seid. Sie richtet sich an moderne, bewusst lebende Frauen, die Wert auf natürliche Inhaltsstoffe legen. Der Anspruch war jetzt, der Kampagne eine zeitgemäße Fortsetzung zu geben, die den Markenspirit auch in eine jüngere Zielgruppe transportiert. "Naturwunder ist mehr...

  • Statement zum Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen - Innenstädte vor der Verödung retten - bevh bietet gern Hilfe an Berlin (ots) - Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will Innenstädte vor der Verödung retten und die Gestaltungsmöglichkeiten von Kommunen verbessern. Über einen entsprechenden Antrag ( 19/23941 (https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/239/1923941.pdf) ) soll der Bundestag am morgigen Tag, Freitag, 06. November 2020, debattieren. Die Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen plädieren für einen Innenstadt-Krisen-Gipfel. Der bevh bietet hier gern seine Unterstützung an. Denn, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh: "Es ist mehr...

  • Kommentar von Bernd Pickert / Gefährliche Fanbasis / Die Welt ist voll von verbitterten Politikern. Das Problem bei Trump ist: Er hat eine ihm treu ergebene Bewegung geschaffen. Berlin (ots) - Es ist ein unwürdiges Schauspiel, das US-Präsident Donald Trump gerade aufführt, auch wenn es niemanden überraschen kann. Trump folgt exakt dem Szenario, das er selbst seit Monaten angekündigt hat. Eine Gefahr für die Demokratie ist es im Prinzip nicht, wenn der Präsident versucht, Auszählungen in Bundesstaaten zu stoppen, in denen er selbst gerade noch führt, oder die Legitimität von Stimmzetteln anzuzweifeln, wo er hinten liegt. Das ist durchsichtig, peinlich und unwürdig, aber nicht gefährlich. Jedenfalls ist es dann nicht mehr...

  • Exklusiv-Interview mit Esprit CEO Anders Kristiansen / Esprit 2.0 - so will CEO Anders Kristiansen mit höheren Preisen nach dem Schuldenschnitt wieder erstarken Frankfurt/Main (ots) - Esprit ist eines der ersten großen Modeunternehmen, zu Beginn des Lockdown in Deutschland im März unter den Schutzschirm geflüchtet war. Nun hat der Konzern, der schon zuvor in einem harten Sanierungsprozess steckte, nochmal Stellen gestrichen, Läden geschlossen, Kosten gekappt. Weil jetzt mehr als 95% der Gläubiger einem harten Schuldenschnitt zugestimmt haben, kann Esprit die Insolvenz Ende November verlassen und weitermachen. "Mehr als 95% der Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt, obwohl sie dadurch Geld verloren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht