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Der Weltinternettag am 29.10.2020 / Wie alles begann und wie sich das Netz entwickelt (FOTO)

Geschrieben am 28-10-2020

Aachen (ots) - Mehr Nutzer, mehr Daten, mehr Online-Kommunikation. In diesem außergewöhnlichen Jahr hat das Internet einmal mehr gezeigt, wie wichtig es für unseren beruflichen wie privaten Alltag inzwischen ist. Die Entwicklung wird sich fortsetzen.

So fing alles an

"Lo" - so kurz und simpel war die erste Nachricht, die über das Internet verschickt wurde. Das war am 29. Oktober 1969 und es war der erste Testlauf, bei dem die US-amerikanische University of California mit dem Stanford Research Institute verbunden werden sollte. Für die erfolgreiche Übermittlung der ursprünglich geplanten Nachricht brauchte es damals übrigens zwei Anläufe. Beim ersten Versuch brach die Verbindung bereits nach der Eingabe von zwei Buchstaben ab. Ein paar Minuten später war der Fehler behoben und das vollständige Wort "Login" ließ sich erfolgreich übermitteln.

Anfangs waren vier US-amerikanische Forschungsreinrichtungen über das sogenannte ARPANET (Advanced Research Projects Agency) miteinander verbunden - der Vorläufer des heutigen Internets. Damals wurde das ARPANET nur von wenigen Spezialisten genutzt, weil die Bedienung kompliziert und die Nutzung teuer waren. 1990 änderte sich das, als das Nuklearforschungsinstitut CERN im schweizerischen Genf das World Wide Web erfand und der erste Internetbrowser mit grafischer Oberfläche entwickelt wurde. Das brachte den Durchbruch, weil Internetnutzer nun durch einfaches Klicken auf Web-Links weltweit und in Sekundenschnelle durch das Web surfen konnten.

Heute, 51 Jahre nach den ersten Tests, hat sich das Bild deutlich gewandelt. Durch die Corona-Pandemie erreicht der digitale Datenverkehr im Jahr 2020 weltweit neue Rekordwerte. Und selbst ohne eine derart unvorhergesehene Entwicklung gewinnt das Datennetz zunehmend an Bedeutung. Büroarbeit ohne Internetverbindung, Heimkino ohne Streaming, Spielekonsole ohne Onlinezugang? All das klingt längst undenkbar.

Starkes Wachstum

Da überrascht es wenig, dass die Experten von Cisco Systems davon ausgehen, dass sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird. Im aktuellen Cisco Annual Internet Report (https://www.cisco.com/c/en/us/solutions/collateral/executive-pe rspectives/annual-internet-report/white-paper-c11-741490.html) prognostiziert das Telekommunikationsunternehmen einen deutlichen Anstieg der aktiven Internetnutzerzahlen. Der soll bereits im Jahr 2023 weltweit bei 5,3 Milliarden Menschen liegen. Das entspricht 66 Prozent der Weltbevölkerung.

Zeit für eine kurze Schätzfrage: Macht den Großteil der Online-Nutzung im Jahr 2023 der geschäftliche oder der private Betrieb aus? Wer auf private Nutzung tippt, liegt goldrichtig - das Verhältnis könnte dennoch überraschen. Fast 75 Prozent des Internetverkehrs gehen auf das Konto von Privatanwendern. Der Großteil des globalen Datenverkehrs wird übrigens durch Videostreaming generiert, weil einerseits immer mehr Menschen non-linerares Entertainment genießen und andererseits die Bildauflösung immer weiter zunimmt.

Steigende Anforderungen

Ein derartiges Wachstum stellt natürlich die Online-Infrastruktur auf die Probe. Sowohl Mobil- als auch Festnetze müssen in den kommenden Jahren große Sprünge machen, um den erwarteten Datendurchsatz stemmen zu können.

Ein Ausbau der Netzqualität ist nicht nur im öffentlichen Raum nötig, sondern auch im privaten. Aktuelle Trends wie Home-Office und Home-Schooling stellen heimische Netzwerke vor neue Herausforderungen. Wenn mehrere Videokonferenzen parallel laufen, während in anderen Zimmern Musik, Serien und Filme gestreamt werden, dann kommen viele Router schnell an ihre Grenzen. Da spielt es dann auch keine große Rolle, dass direkt am Hausanschluss eigentlich eine schnelle Internetleitung vorhanden ist.

Modernes Netz für jeden Haushalt

Zum Glück lässt sich ein starkes Heimnetz auch installieren, ohne den Schlagbohrer ansetzen zu müssen. Moderne Netzwerklösungen zum Beispiel vom deutschen Marktführer devolo verwandeln per Plug&Play jede Steckdose in einen Highspeed-Internetzugang: Sie speisen das Internetsignal direkt am Router ins vorhandene Stromnetz ein und verteilen es ungebremst durch Decken und Wände im ganzen Zuhause. So steht überall stabiles Mesh-WLAN zur Verfügung. Ganz ohne bauliche Maßnahmen und mit Verbindungsgeschwindigkeiten, die der sicherlich weiterhin rekordreichen Zukunft des Internets gewachsen sind.

Pressekontakt:

devolo AG
Marcel Schüll
Charlottenburger Allee 67
52068 Aachen
T: +49 241 18279-514
mailto:marcel.schuell@devolo.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/122516/4747683
OTS: devolo AG

Original-Content von: devolo AG, übermittelt durch news aktuell


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