(Registrieren)

Spitch: Banken setzen auf Sprachsysteme / Viele Anwendungen im Finanzsektor: Automatische Anrufannahme, Sprachdialogsysteme, Stimmbiometrie, Freisprech-Banking, Online-Onboarding

Geschrieben am 27-08-2020

Frankfurt (ots) - Automatische Sprachsysteme erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit bei Banken, stellt der Sprachspezialist Spitch AG (http://www.spitch.ch) fest. Die Finanzdienstleister setzen die Sprachcomputer für die Annahme von Kundenanrufen, video-gestütztes Kunden-Onboarding, Kommunikationsüberwachung, Betrugserkennung und sprachgesteuerte mobile Apps ein. "Sprachsysteme sind für den Finanzdienstleistungssektor eine Schlüsseltechnologie, um Kosten zu sparen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu erhöhen", sagt Bernd Martin, verantwortlich für das Deutschlandgeschäft beim Sprachspezialisten Spitch AG.

So kann bei der Annahme von Kundenanrufen das Anliegen automatisch erfasst werden, um den Anrufer entweder zum passenden Kundenberater durchzustellen oder möglicherweise die Sache gleich vollautomatisch zu erledigen. "Dabei kann der Anrufer sein Anliegen in natürlich gesprochener Sprache erklären", grenzt Bernd Martin moderne Spracherkennungssysteme von der alten Sagen-Sie-1-für-Generation früherer Zeiten ab. Das System versteht, was der Anrufer will, und gibt dementsprechende Antworten oder gegebenenfalls Rückfragen. Die Bearbeitungszeit wird nach Projekterfahrungen von Spitch um durchschnittlich 20 Prozent verkürzt, weil der Kundenberater das Anliegen bereits kennt, wenn er mit dem Kunden verbunden wird, und daher häufig schon eine Antwort parat hält. "Aus Kundensicht sorgt vor allem die Erfahrung, dass das Telefon beim ersten Klingeln sofort abgehoben wird und man sein Anliegen frei vortragen kann, für einen hohen Wohlfühlfaktor", meint Bernd Martin.

Ganz "nebenbei" kann das Spitch-System laut Anbieter die kosteneffektive Einhaltung gesetzlicher Auflagen prüfen. Hierzu bietet die Software bei Bedarf eine Transkription aller Anrufe als Grundlage für automatische Analysen an. Dadurch können sowohl interne Gespräche als auch Telefonate mit Kunden im Hinblick auf die Einhaltung von Compliance-Richtlinien automatisch überwacht werden. Dabei lassen sich ausnahmslos alle Gespräche bezüglich der Beachtung gesetzlicher Regelungen auswerten; bei herkömmlichen Verfahren werden üblicherweise lediglich Stichproben genommen. "Diese 100-prozentige Überwachung der Regelkonformität schützt die Finanzdienstleister vor möglichen Verstößen und späteren Ansprüchen", erklärt Bernd Martin.

Biometrische Stimmprofile setzen sich durch

Zudem haben die ersten Finanzdienstleister laut Spitch damit begonnen, am Telefon Stimmprofile zu erstellen. So können Kunden einer biometrischen Sprachverifizierung zustimmen und sich anschließend bei jedem Anruf einfach anhand ihrer Sprache ausweisen. "Die Identifizierung erfolgt aus Sicherheitsgründen nicht nur am Anfang, sondern während des gesamten Gesprächsverlaufs, um zu gewährleisten, dass alle Aussagen von der richtigen Person stammen", erklärt Bernd Martin. "Die Stimmidentifizierung ist auch gegen Identitätsbetrug nutzbar, indem Anrufer anhand ihrer Stimme mit einer schwarzen Liste stimmbekannter Betrüger abgeglichen werden", nennt er ein weiteres Einsatzgebiet. Für Kunden bequem und besonders sicher: Die Sprachverifizierung kann automatisch erfolgen, ohne dass hierzu ein bestimmtes Codewort gesagt werden müsste.

Eine besonders innovative Anwendung liegt beim Online-Onboarding. Nach neuen Regelungen in einigen Ländern, können Banken die Identität eines neuen Kunden nicht nur in einer realen Begegnung, sondern auch mithilfe eines Videokanals mit obligatorischer Anrufaufzeichnung feststellen. Spitch-Lösungen können dazu verwendet werden, den Kunden während der ersten Konversation für nachfolgende biometrische Sprachverifizierungen einzuspeichern und die Aufnahme zu archivieren.

Freisprech-Banking im Anmarsch

Zur Verbesserung des Mobile Banking versetzt Spitch Finanzdienstleister in die Lage, ihre Apps mit Sprachsteuerung zu versehen. "Freisprech-Banking" heißt diese neue Variante, bei der der Kunde sein Anliegen in natürlicher Sprache in sein Smartphone spricht und damit entsprechende Transaktionen anstößt oder sich Auskünfte einholt. Dabei ermöglicht Spitch eigenen Angaben zufolge den nahtlosen Wechsel zwischen verschiedenen Benutzeroberflächen und Geräten. So lässt sich beispielsweise eine Überweisung per Sprache anstoßen, aber die Eingabe der Kontonummer erfolgt über einen Touchscreen oder per Tastatur. Spitch nennt dieses Modell Opti-Channel/Omni-Channel-Bankdienstleistungen. "Diese Einsatzmöglichkeit ist sowohl für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zum Schutz von Menschen mit Behinderungen relevant als auch für die Erfüllung der sich entwickelnden Erwartungen einer neuen Generation", sagt Bernd Martin. Er fügt hinzu: "Nach unseren Erfahrungen sind viele Kunden überrascht, wie nahezu perfekt die Spracherkennung der heutigen Systeme funktioniert."

Als ein weiteres Einsatzmodell nennt der Deutschland-Verantwortliche den "fliegenden Wechsel" vom Internet am PC zum Anruf bei dem Finanzinstitut. Beim Surfen findet der Kunde ein Finanzprodukt interessant, beginnt möglicherweise sogar eine Eingabe und verlangt im weiteren Verlauf doch lieber eine telefonische Beratung. In diesem Fall kennt das Spitch-System beim Anruf bereits die im Web getätigten Eingaben und kann sofort gezielt weiterhelfen, verdeutlicht Bernd Martin das Beispiel.

Spitch: (http://www.spitch.ch) Das Schweizer Unternehmen Spitch gehört zu den technologisch führenden Entwicklern und Anbietern von Sprachsystemen für Unternehmen und Behörden. Die Systeme von Spitch sind heute schon in allen wesentlichen Branchen in Verwendung, in denen sich der Einsatz von Sprachtechnologien besonders anbietet. Dazu gehören Call- und Contact-Center, Banken und Versicherungen, Telekommunikationsfirmen, die Automobil- und Transportbranche, das Gesundheitswesen sowie der öffentliche Dienst. Der Einsatz professioneller Sprachsysteme ermöglicht Kosteneinsparungen bis zu 80 Prozent und führt mit immer besserer Technologie zu einer Steigerung der Kundenzufriedenheit. Auf der Kundenliste von Spitch stehen bspw. die Schweizer Bundesbahnen SBB, Swisscom und Swisscard.

Pressekontakt:

Weitere Informationen:
Spitch AG, Kreuzstrasse 54, 8008 Zürich, Schweiz.
Tel. + 41 44 542 82 66, E-Mail: info@spitch.ch,
Web: http://www.spitch.ch

PR-Agentur: euromarcom public relations, Tel. +49 611 - 973150,
E-Mail: team@euromarcom.de , Web: http://www.euromarcom.de,
http://www.facebook.de/euromarcom (like if you like-:)

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/134046/4690301
OTS: Spitch AG

Original-Content von: Spitch AG, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

745580

weitere Artikel:
  • Ohoven: Soli jetzt abschaffen Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Vorstellung der Soli-Verfassungsbeschwerde der FDP erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Spätestens mit dem Auslaufen des Solidarpakts Ost Ende 2019 ist der Solidaritätszuschlag verfassungswidrig. Daran ändert auch nichts, dass ihn die Bundesregierung für die Mehrheit der Steuerpflichtigen abgeschafft hat. Deshalb muss der Soli weg, und zwar für alle. Denn weiterhin werden zahlreiche mittelstandstypische Personenunternehmen und alle Kapitalgesellschaften, d.h. jede GmbH mit noch so geringem Gewinn, mehr...

  • FREE NOW zählt 10.000sten Fahrer in Berlin / Der Mobilitätsanbieter vermittelt damit die größte Flotte der Hauptstadt und wird noch in diesem Jahr weiter expandieren Hamburg (ots) - FREE NOW hat heute seinen 10.000sten Fahrer in Berlin an seine App angeschlossen. Damit ist das Unternehmen der derzeit am schnellsten wachsende Mobilitätsanbieter der Hauptstadt und baut seine Marktführerschaft in Berlin weiter aus. Die 10.000 Fahrerinnen und Fahrer entsprechen einem aktuellen Marktanteil von rund 66 Prozent des Berliner Taxi- und Mietwagenmarktes. Neben Mietwagen mit lizenzierten Fahrern und Taxis, dem Herzstück der Plattform, ergänzen die neu integrierten Services Voi und Miles Mobility das App-Portfolio. Mit mehr...

  • InnoGames ernennt Studio Director Christian Reshöft zum CPO (FOTO) Hamburg (ots) - Der bisherige Studio Director Christian Reshöft verstärkt ab sofort das Management-Team von InnoGames als neuer Chief Product Officer (CPO). In dieser Rolle übernimmt Reshöft die Verantwortung für sämtliche Spiele in der Entwicklung und das Produktmanagement des bestehenden Portfolios bei Deutschlands führendem Entwickler und Publisher von Mobile- und Online-Games. "Christian hat in den vergangenen Jahren maßgeblich zu InnoGames' nachhaltigem Wachstum beigetragen und viele wichtige Meilensteine für unser Unternehmen erreicht. mehr...

  • Umfrage: Deutsche halten CO2-Mehrkosten für zu hoch Heidelberg (ots) - Ab dem kommenden Jahr verteuert der nationale CO2-Preis schrittweise das Heizen und Tanken in Deutschland. Die Mehrheit der Deutschen findet die CO2-Kosten zu hoch, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Verivox zeigt. Unterschiede zeigen sich bei den Generationen: Je jünger die Befragten, desto eher sind sie dazu bereit, für den Klimaschutz in die Tasche zu greifen. Mit der Einführung des CO2-Preises wollen viele Verbraucher außerdem auf die Kostenbremse treten, dabei möchten sie allerdings lieber beim Heizen sparen mehr...

  • Die Sieger des Alfred Gerardi Gedächtnispreises stehen fest Frankfurt am Main (ots) - Für den Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV) ist die Förderung des Nachwuchses ein wichtiges Anliegen: In Gedenken an den Dialogmarketingpionier Alfred Gerardi zeichnet der DDV deshalb einmal im Jahr die besten wissenschaftlichen Abschlussarbeiten zum Dialog- und Data-Driven Marketing in den Kategorien Dissertation, Master- und Diplomarbeit sowie Bachelorarbeit mit dem Alfred Gerardi Gedächtnispreis (AGGP) aus. Teilnahmeberechtigt sind Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unter der Leitung von mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht