(Registrieren)

Bundesagentur-Chef Scheele: "Zweiter Lockdown wäre furchtbar"

Geschrieben am 22-08-2020

Düsseldorf (ots) - Der Präsident der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, hat vor den Folgen eines zweiten bundesweiten Corona-Lockdowns gewarnt. "Wenn es dazu käme, dass Schulen und Kitas wieder schließen würden und Eltern nicht mehr arbeiten könnten, würden das einige Branchen wahrscheinlich nicht überstehen", sagte Scheele der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Ein zweiter flächendeckender Lockdown wäre furchtbar", sagte Scheele. "Großveranstaltungen sollten - leider - weiter ausgesetzt werden. Bei privaten Feiern sollte man im Moment sehr vorsichtig sein", mahnte Scheele.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4686200
OTS: Rheinische Post

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

745047

weitere Artikel:
  • Bundesagentur-Chef befürwortet Vier-Tage-Woche mit teilweisem Lohnausgleich Düsseldorf (ots) - Der Präsident der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, hat Pläne der IG Metall für eine Vier-Tage-Woche bei teilweisem Lohnausgleich unterstützt. "Es ist gut und richtig, dass die Sozialpartner darüber reden, was es an betrieblichen Anpassungsmaßnahmen geben kann, um Entlassungen zu vermeiden. Dazu kann auch gehören, das Arbeitszeitvolumen der Mitarbeiter zu verringern", sagte Scheele der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Eine Vier-Tage-Woche bei teilweisem Lohnausgleich in Branchen wie der Automobilindustrie mehr...

  • BA-Chef Scheele fordert Kopplung der Kurzarbeit mit Weiterbildung Düsseldorf (ots) - Der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, hat sich dafür ausgesprochen, das Kurzarbeitergeld künftig stärker an Weiterbildungsmaßnahmen für die Beschäftigten zu binden. "Kurzarbeitergeld kann nicht das Mittel der Wahl sein, um dauerhaft strukturelle Probleme zu lösen, die sich mit der Corona-Krise überlappen, etwa in der Autoindustrie", sagte Scheele der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Notwendige Transformationen kann man nicht einfach über die bedingungslose Weiterzahlung von Kurzarbeitergeld für mehr...

  • Shanghai Electric beschleunigt den Fortschritt des Thar Block-1 Kohlebergwerk- und -kraftwerkprojekts Schanghai (ots/PRNewswire) - Das erste von Shanghai Electric und Air China arrangierte Charterflugzeug startete am 4. August auf dem Pudong International Airport in Schanghai, um die erste Gruppe des Bauteams, das aus Hunderten von Arbeitskräften, Ingenieuren und Führungskräften von Shanghai Electric besteht, nach Pakistan zu bringen, im Rahmen der Unterstützung der Beschleunigung des Fortschritts des Thar Block-1 Kohlebergwerk- und -kraftwerkprojekts, eines wichtigen Energieprojekts des China-Pakistan Economic Corridor (CPEC). Der Baufortschritt mehr...

  • Union will Verbrauchern Sonderkündigungsrecht bei Zwei-Jahres-Verträgen einräumen Berlin (ots) - Im monatelangen Streit über ein Verbot von Zwei-Jahres-Verträgen für Fitnessstudios oder Partnerschaftsvermittlungen versucht die Unionsfraktion, einen Kompromiss zwischen dem Bundeswirtschafts- und -justizministerium zu finden. Der Verbraucherschutzbeauftragte der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion Sebastian Steineke schlägt vor, dass es zwar bei den 24-Monats-Verträgen bleiben soll, Kunden aber in bestimmten Notlagen ein Sonderkündigungsrecht bekommen sollen. "Es muss möglich sein, dass man einen Zwei-Jahres-Vertrag etwa im Fitnessstudio mehr...

  • Fitnessstudios fehlen rund ein Fünftel der Kunden Berlin (ots) - Fitnessstudios haben in der Coronakrise Kunden verloren. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sei die Mitgliederzahl um 15 bis 20 Prozent gesunken, sagte Botond Mezey, Vorsitzender des Bundesverbands Gesundheitsstudios Deutschland, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Die befürchtete Insolvenzwelle sei aber bislang nicht eingetreten. "Es sieht derzeit nicht nach einer Pleitewelle aus", sagte Mezey. Der Verbandschef schätzt, dass rund fünf Studios pro Woche aufgeben müssen. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 9700 Fitnessanlagen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht