(Registrieren)

Strom und Gas: Preisschere zwischen Grund- und Alternativversorgung öffnet sich (FOTO)

Geschrieben am 19-08-2020

München (ots) -

- Strom von Alternativanbietern 18 Prozent günstiger als Grundversorgung - Gaspreis historisch niedrig - Wechsel aus Grundversorgung spart bis zu 39 Prozent - Verbraucher sparten durch Anbieterwettbewerb 481 Mio. Euro im Jahr bei Strom und Gas

Nachdem der Strompreis (https://www.check24.de/strom/strompreise/) in den vergangenen Monaten von einem Höchstwert zum nächsten kletterte, zeichnet sich zuletzt eine leichte Entspannung ab. Auf dem vorläufigen Höhepunkt im Mai 2020 kosteten 5.000 kWh Strom 1.516 Euro. Im August kostet die gleiche Menge drei Prozent weniger.

"In der zweiten Jahreshälfte ist der durchschnittliche Strompreis bislang etwas zurückgegangen", sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. "Offenbar geben die Stromanbieter die Mehrwertsteuersenkung an die Kunden weiter."

Die Preise entwickelten sich bei den Grundversorgern (https://www.check24.de/strom-gas/grundversorgung-ersatzversorgung/) und alternativen Stromanbietern sehr unterschiedlich. So kosten im August 5.000 kWh Strom bei den zehn günstigsten Alternativanbietern 18 Prozent weniger als in der Grundversorgung.

"Obwohl der Börsenstrompreis seit April wieder steigt, senken alternative Stromanbieter ihre Preise für Endkunden weiter", sagt Lasse Schmid. "Die Grundversorger dagegen sind im August sogar wieder etwas teurer geworden. Verbraucher, die ihren Strom noch aus der teuren Grundversorgung beziehen, senken ihre Stromrechnung durch einen Wechsel deutlich."

Gas: Preisschere zwischen günstigen Alternativtarifen und Grundversorgung öffnet sich

Gas (https://www.check24.de/gas/gaspreise/) ist aktuell historisch günstig: 20.000 kWh kosten im August durchschnittlich 1.154 Euro. Das ist der niedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre.

Dabei öffnet sich die Preisschere zwischen Alternativtarifen und Grundversorgung weiter. Im Schnitt kosten 20.000 kWh Gas derzeit in der Grundversorgung 1.424 Euro, bei Alternativanbietern nur 871 Euro - das sind 39 Prozent weniger.

"Auf die aktuell niedrigen Großhandelspreise haben bisher nur die alternativen Gasanbieter ernsthaft reagiert und ihre Preise gesenkt", sagt Lasse Schmid. "Ein Wechsel aus der Grundversorgung ist darum so attraktiv wie nie."

Anbieterwettbewerb senkt Strom- und Gaspreis - Gesamtersparnis von 481 Mio. Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Strom- und Gasversorger sind deutlich günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro bei Strom und 170 Mio. Euro bei Gas. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).*

Verbraucher, die Fragen zu ihrem Strom- oder Gastarif haben, erhalten bei den CHECK24 Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.

*WIK-Consult: Vergleichsportale in Deutschland, https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kunden sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Privatkunden wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt - unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Julia Leopold, Public Relations Managerin, Tel. +49 89 2000 47 1
174, julia.leopold@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.fr
iedheim@check24.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/73164/4683071
OTS: CHECK24 GmbH

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

744613

weitere Artikel:
  • SKODA ENYAQ iV setzt beim Lichtdesign neue Akzente (FOTO) Mladá Boleslav (ots) - - Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer des ENYAQ iV unterstreichen innovativen Charakter des neuen SUV-Modells - Erster SKODA auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) wird am 1. September in Prag der Weltöffentlichkeit vorgestellt - Interview mit Petr Nevrela, Leitender Designer Exterieur Beleuchtung bei SKODA, über Licht und Inspirationen für das Design Mit dem ENYAQ iV geht SKODA den nächsten großen Schritt in die Ära der Elektromobilität. Auch beim Lichtdesign setzt das erste rein batterieelektrische mehr...

  • Mit diesen Abteilungen haben Pressestellen die meisten Konflikte (FOTO) Hamburg (ots) - Die größten Meinungsverschiedenheiten haben Pressesprecher*innen mit der Geschäftsführung und dem Marketing. Fast genauso häufig kommt es inzwischen auch mit der Rechts- und Datenschutzabteilung zu Konflikten. Das ergab eine Umfrage von news aktuell und Faktenkontor. Die dpa-Tochter und Faktenkontor haben bei PR-Fach- und Führungskräften aus Unternehmen nachgefragt, mit welchen Abteilungen sie die stärksten Auseinandersetzungen haben. Rund 230 Kommunikationsprofis nahmen an der Befragung teil. Am meisten Dispute gibt es mit der mehr...

  • Gastgewerbeumsatz im Juni 2020 um 63,6 % gegenüber Vormonat gestiegen / Gastgewerbeumsatz aber noch 42,2 % unter Vorkrisenniveau Wiesbaden (ots) - Gastgewerbeumsatz, Juni 2020 +63,6 % zum Vormonat (real, kalender- und saisonbereinigt, vorläufig) +63,5 % zum Vormonat (nominal, kalender- und saisonbereinigt, vorläufig) -42,2 % zum Vorjahresmonat (real, vorläufig) -41,4 % zum Vorjahresmonat (nominal, vorläufig) Die Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen zeigten im Juni 2020 positive Auswirkungen auf das Gastgewerbe in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Umsatz im Gastgewerbe im Juni 2020 nach Kalender- und Saisonbereinigung real mehr...

  • Verarbeitendes Gewerbe im Juni 2020: Auftragsbestand +1,4 % gegenüber Vormonat / Auftragsbestand 1,3 % unter dem Vorkrisenniveau Wiesbaden (ots) - Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe Juni 2020 +1,4 % zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt) Reichweite des Auftragsbestands: 6,1 Monate Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni 2020 saison- und kalenderbereinigt 1,4 % höher als im Vormonat. Dabei stiegen die offenen Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Mai 2020 um 5,2 %. Der Bestand an Auslandsaufträgen verringerte sich um 0,3 %. Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat mehr...

  • Jeder siebte Mensch, der 2019 im Straßenverkehr ums Leben kam, war mit dem Fahrrad unterwegs / Mehr als die Hälfte aller getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer war 65 Jahre oder älter Wiesbaden (ots) - Der Umwelt oder der Gesundheit zuliebe, vielleicht auch einfach, weil es Spaß macht - immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad, um von A nach B zu gelangen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war im Jahr 2019 jeder siebte Mensch, der im Straßenverkehr ums Leben kam, mit dem Fahrrad unterwegs. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 445 Radfahrerinnen und -fahrer bei einem Unfall, darunter fuhren 118 ein Pedelec (auch Elektrofahrrad genannt). Die Zahl der getöteten Radfahrenden ist gegenüber 2010 um 16,8 % gestiegen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht