(Registrieren)

Urlaub 2020: daheim bleiben! / Die erste repräsentative Studie zum Thema "Reisen nach dem Ausbruch von Covid-19" von Allianz Partners zeigt, wie sich das Reiseverhalten der Deutschen verändert hat (FO

Geschrieben am 30-07-2020

München (ots) - Das aktuell mit Abstand attraktivste Reiseziel der Deutschen ist - Deutschland! Was alle ahnten, bestätigt die erste repräsentative Studie zum Thema "Reisen nach dem Ausbruch von Covid-19" von Allianz Partners. Und: Wie sich das Reiseverhalten der Deutschen 2020 verändert hat.

Corona hat die Welt verändert. Insbesondere die Tourismuswelt. Die repräsentative Studie "Reisen nach dem Ausbruch von Covid-19" im Auftrag von Allianz Partners gibt Antworten auf spannende Fragen: Wie verreisen die Deutschen in der Pandemie? Wie ändert sich das Urlaubsverhalten? Und: Wohin geht überhaupt die Reise? "Die Corona-Pandemie stellt die Touristikbranche vor schwerwiegende Herausforderungen", sagt Allianz Partners Deutschland CEO Jacob Fuest. "Dennoch stimmt uns optimistisch, dass die Lust der Deutschen auf das Reisen weiterhin sehr groß ist. Nur das Reiseverhalten hat sich abrupt verändert. Heimaturlaub boomt, es gilt Auto statt Flugzeug und vor allem Sicherheit geht vor. Es bleibt abzuwarten, welcher dieser Trends sich langfristig durchsetzen wird." Für die Studie wurden Anfang Juli 2020 500 Deutsche ab 18 Jahren befragt.

Die Deutschen sparen am Urlaub - oder bleiben gleich zu Hause

Die Pandemie belastet die Urlaubskasse: Drei von zehn Deutschen (35,4 %) wollen 2020 weniger Geld für Urlaub ausgeben. Bei den jungen Urlaubern zwischen 18 und 29 Jahren plant sogar jeder zweite (54,2 %), in den diesjährigen Ferien auf die Kostenbremse zu drücken. Übrigens: Drei von zehn Befragten (31,0 %) gaben bei der repräsentativen Befragung Anfang Juli an, 2020 gar kein Geld für Urlaub auszugeben. Und jeder vierte Deutsche (26,4 %) plant 2020 erst gar keinen Urlaub!

Post-Pandemie-Trend: Heimaturlaub boomt

Urlaub im eigenen Land ist der Sommertrend 2020. Vor Corona verbrachten drei von zehn Deutschen (29,8 %) ihre Ferien im eigenen Land, nun planen sechs von zehn Befragten (61,0 %) Urlaub in der Heimat. Und wo genau? Jeder vierte will in den Ferien nach Bayern (23,6 %), knapp jeder fünfte nach Mecklenburg-Vorpommern (18,8 %) und jeder zehnte nach Baden-Württemberg (10,6 %). Dazu passt, dass die Hälfte aller Befragten (49,4 %) einen kurzen Urlaub mit kurzer Anreise (vor Covid-19: 29,8 %) bevorzugt. Nur noch jeder siebte (14,8 %) plant eine längere Reise und nimmt auch eine längere Anreise in Kauf (vor Corona: 34,8 %).

Wohin geht die Reise? In die Nähe, nicht in die Ferne

Wie sieht es beim Thema Urlaub im Ausland aus? Hier scheinen Vorsicht, Finanzen und Vernunft zu regieren. Verbrachte vor der Pandemie noch jeder zweite (48,0 %) seinen Urlaub in einem EU-Staat, ist es jetzt nur noch jeder dritte (33,0 %). Eindeutiges Ergebnis der Studie von Allianz Partners: Die Deutschen verzichten nach dem Ausbruch von Covid- 19 auf Fernreisen. Flog 2019 noch jeder fünfte (22,2 %) in ein Urlaubsland außerhalb der EU, so ist es 2020 nur noch einer von 16 (6,0 %). Übrigens: Corona-Verlierer Nummer eins bei den deutschen Urlaubern sind die USA. In der Studie "Reisen 2020" von Allianz Partners (die vor der Corona-Krise veröffentlicht wurde) waren die Vereinigten Staaten noch das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Nun sind die USA nur noch für 4,2 Prozent der Befragten ein aktuell attraktives Reiseziel - und von Platz 1 auf Platz 10 abgestürzt.

Urlaub in Zeiten von Corona: Flugzeug ist out, Auto ist in

Corona verändert unser Urlaubsverhalten grundlegend. Eindeutiger Trend: Die Deutschen fliegen nicht mehr, sondern fahren mit dem Auto in den Urlaub - auch jetzt, wo der Flugbetrieb wieder Fahrt aufnimmt. Lagen PKW und Flugzeug vor der Pandemie noch gleichauf (35,6 % vs. 32,0 %), sieht es nun komplett anders aus: Jeder zweite Deutsche fährt nun mit dem Auto in Urlaub (53,6 %), aber nur noch jeder zehnte (10,8 %) fliegt - im wahrsten Wortsinn der Absturz einer ganzen Branche.

Sicherheit hat Vorfahrt - vor allem im ersten Urlaub nach Corona

Waren früher Themen wie Kulinarik, Genuss und Kultur wichtig, treten nun andere Bedürfnisse in den Vordergrund. In erster Linie Sicherheit. Vor Corona war jedem fünften der Befragten (21,8 %) Sicherheit im Urlaub wichtig, nun jedem dritten (33,8 %). Ähnlich verhält es sich beim Thema medizinische Versorgung: Das Bedürfnis nach guter medizinischer Versorgung stieg durch die Pandemie von 17,8 auf 31,0 Prozent. Jeder vierte (23,4 %) will im Urlaub die Möglichkeit haben, andere Touristen und große Gruppen zu meiden. Vor Covid-19 war es nur jeder achte (12,8 %). Auch interessant: Fast jeder vierte Deutsche (22,8 %) hat vor dem Ausbruch von Covid-19 keine Reiserücktritts- und Auslandskrankenversicherung abgeschlossen, möchte dies aber bei zukünftigen Reisen machen. Sicherheit geht im Urlaub 2.0 eben vor!

Pressekontakt:

Sabrina Schertel
Unternehmenskommunikation Allianz Partners Deutschland
Telefon: (089) 26 20 83 - 1153
E-Mail: presse-awpde@allianz.com
Bahnhofstraße 16
85609 Aschheim

Kathrin Egerding
Hansmann PR
Telefon: (089) 360 54 99 - 29
E-Mail: k.egerding@hansmannpr.de
Lipowskystraße 15
81373 München

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/133789/4665985
OTS: Allianz Travel

Original-Content von: Allianz Travel, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

742656

weitere Artikel:
  • Das Erste: Vom "Projekt Aschenputtel" zur erfolgreichsten Telenovela Europas: "Sturm der Liebe" feiert 15-jähriges Jubiläum (FOTO) München (ots) - Als am 1. August 2005 der Dreh des "Projekt Aschenputtel" - so lautete damals der Arbeitstitel - startete, hat wohl niemand geahnt, was für eine Erfolgsgeschichte sich daraus entwickelt. Denn ursprünglich sollten nur 100 Folgen der Serie produziert werden. 15 Jahre und 3417 ausgestrahlte Folgen später ist die Bavaria Fiction-Produktion "Sturm der Liebe" die erfolgreichste Telenovela Europas. 270.000 Drehbuchseiten wurden verfilmt, 97.500 Szenen gespielt, 8.850 Mal wurde geküsst und 53 Mal geheiratet. Volker Herres, Programmdirektor mehr...

  • Traumhafte Filmperlen: Sky zeigt ab August die poetischen Meisterwerke von Veit Helmer (FOTO) Unterföhring (ots) - - Veit Helmers neues Filmmärchen "Vom Lokführer, der die Liebe suchte..." seit Juli als exklusive TV- und Streaming-Premiere auf Sky - Das auf zahlreichen Festivals preisgekrönte Spielfilmdebüt "Tuvalu" von Veit Helmer ab 11. August - Weitere Filme: "Tor zum Himmel" ab 18. August, "Absurdistan" ab 25. August und "Baikonur" ab 1. September - Nach jedem Kultfilm läuft ein "Making Of" über seine Entstehung - Die Filme Veit Helmers immer Dienstagabend im Rahmen der Rubrik Filmperlen auf mehr...

  • YES!CON - Deutschlands erste digitale Krebs-Convention von YESWECAN!CER am 26. und 27. September 2020 live aus Berlin (FOTO) Berlin (ots) - Bei der YES!CON erwartet die Teilnehmer*innen ein Wochenende unter Mutmacher*innen. Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, sowie mit vielen prominenten Redner*innen und Expert*innen. Von Patient*innen für Patient*innen. Gastgeber der YES!CON ist die gemeinnützige Yeswecan!cer gGmbH, gegründet und geführt von Erkrankten und deren Angehörigen. Jetzt kostenfrei anmelden und dabei sein! VOLKSKRANKHEIT KREBS. LASST UNS DARÜBER REDEN AUF DER YES!CON "Jede Krebsgeschichte ist individuell und die YES!CON mehr...

  • Zahl der Woche: Nur noch 3,30 Euro pro Woche: Das Taschengeld in Deutschland sinkt leicht (FOTO) Saarbrücken (ots) - - Kinder zwischen sechs und neun Jahren bekommen in 2020 durchschnittlich 3,30 Euro pro Woche Taschengeld und damit etwas weniger als noch in 2018. Der Schulranzen ist ausgesucht, die Schultüte ist gebastelt, der Weg zur Grundschule mehrfach geübt. Eins fehlt jetzt noch - das Taschengeld. Jedes Jahr stehen Eltern von Schulanfängern landauf, landab vor der Frage: Wie viel Taschengeld ist für unsere Jüngsten angemessen? Eine aktuelle forsa- Umfrage[1] unter Eltern mit Kindern zwischen sechs und neun Jahren im Auftrag von mehr...

  • Podcast zum 50jährigen Jubiläum der Deutschen Rheuma-Liga erschienen / Jetzt auf Spotify, Deezer, Itunes & Co: Der Rheuma-Podcast bietet Wissen im Hörformat Bonn (ots) - Zum 50jährigen Jubiläum der Deutschen Rheuma-Liga stellen deren Landes- und Mitgliedsverbände ihre Arbeit in einer 18-teiligen Podcast-Reihe vor und informieren über Rheuma. "Wir setzen uns nun schon seit mehr als 50 Jahren für Menschen mit Rheuma ein. Unser Beratungs-, Begegnungs- und Bewegungsangebot unterstützt die Betroffenen dabei, mit ihrer Krankheit umgehen zu lernen", erläutert Rotraut Schmale-Grede, Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga. Start-Folgen zu "Lebensqualität bei Rheuma" und "Netzwerk Fibromyalgie" Der neue mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht