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Neue 5G-Antennenlösungen von Ericsson für das mittlere Frequenzband (FOTO)

Geschrieben am 30-06-2020

Düsseldorf (ots) -

- Die neuen Antenna Integrated Radio Lösungen (AIR) ermöglicht eine Bereitstellung von 5G im mittleren Frequenzband auf begrenztem Raum am Mobilfunkstandort. - Die AIR-Produkte kombinieren Elemente der Radioeinheit mit passiver sowie aktiver Antennentechnologie in einer Lösung, wodurch die Standortkosten und die Komplexität gesenkt und gleichzeitig die Leistung und die Einsatzmöglichkeiten erhöht werden. - Die Lösungen unterstreichen die erfolgreiche Integration der Sparte Kathrein Mobile Communication in den Ericsson-Konzern.

Mobilfunknetzbetreiber können dank der zwei neuen Antenna Integrated Radio Lösungen (AIR) von Ericsson (NASDAQ: ERIC) 5G im mittleren Frequenzband an Mobilfunkstandort mit begrenztem Raum bereitstellen. Hybrid AIR und Interleaved AIR (https://www.ericsson.com/en/networks/offerings/5g/5g-sites) sind die jüngsten Ergänzungen des Ericsson Radio System Portfolios und erweitern das 5G-Angebot des Unternehmens.

Geringer Platz an Mobilfunkstandorten ist eine große Herausforderung für Mobilfunknetzbetreiber mit 5G-Ambitionen. Daher kombinieren die AIR-Produkte Elemente der Radioeinheit mit passiver sowie aktiver Antennentechnologie in einer Lösung, wodurch die Standortkosten und die Komplexität gesenkt werden. Gleichzeitig erhöhen sich Leistung und Einsatzmöglichkeiten. An den Standorten wird kein zusätzlicher physischer Platz benötigt. Wenn Mobilfunknetzbetreiber Massive MIMO verwenden, kann mit den neuen Lösungen Mid-Band 5G schnell und in größerem Maßstab eingesetzt werden.

Per Narvinger, Head of Product Area Networks, Ericsson sagt: "Es ist ein Platzproblem. An manchen Mobilfunkstandorten ist Größe buchstäblich alles. Mobilfunknetzbetreiber weltweit haben oft nur begrenzte Möglichkeiten, den von der Netzausrüstung genutzten Platz zu optimieren. Sie benötigen Lösungen, die in bestehende Standorte passen und dennoch eine hohe Leistung bieten. Mit den Lösungen Hybrid AIR und Interleaved AIR können wir unseren Kunden helfen, die Vorteile von 5G Massive MIMO schnell einer größeren Zahl von Endnutzern zugänglich zu machen. Diese Markteinführung zeigt auch die Effektivität der voll integrierten Kathrein-Mobilfunkantennenprodukte in unserem Ericsson-Radioportfolio."

WIE ES FUNKTIONIERT

Mit der Antennentechnologie von Kathrein Mobile Communication (https://www.ericsson.com/en/networks/kathrein) können Hybrid AIR und Interleaved AIR durch die Kombination von antennenintegrierten Radioeinheiten und passiver Multiband-Antennentechnologie in einem Gehäuse 5G-Mittelband an bestehenden Standorten einführen.

Eine simulierte Berechnung der Ericsson-Experten zeigte, dass die Aufrüstung auf Hybrid AIR oder Interleaved AIR mit Massive MIMO zu einer bis zu siebenmal höheren mobilen Breitbandkapazität führen kann als sie derzeit mit bestehenden Multiband-Antennen möglich ist. Die Kapazitätsgewinne ergeben sich aus verbesserten Frequency Division Duplex (FDD)Spektraleffizienzen, neuen FDD-Frequenzen und zusätzlichen Massive MIMO Mittelfrequenzen. Die neuen AIR-Lösungen erhöhen auch die 4G-Kapazität.

PARTNERSCHAFT MIT SWISSCOM UND VODAFONE

Swisscom und die Vodafone Group sind zwei langjährige Ericsson-Partner, die mit dem Unternehmen an den Lösungen gearbeitet haben.

Daniel Staub, Leiter Mobile bei Swisscom sagt: "Bei Swisscom haben wir als erster Anbieter in Europa die 5G-Technologie landesweit eingeführt. Bereits Ende 2019 haben wir eine Bevölkerungsabdeckung von 90 Prozent erreicht. Die enge Zusammenarbeit mit Ericsson und der Einsatz von Hybrid AIR haben uns geholfen, dieses Ziel zu erreichen. Wir stellen nun eine breite Midband-Kapazität bereit, wobei wir bestehende Standorte wiederverwenden und den zusätzlichen Platzbedarf minimieren. Wir arbeiten und innovieren weiter, um unseren 5G-Kunden das beste Endbenutzererlebnis zu bieten."

Francisco Martin, Head of Radio Products, Vodafone Group sagt: "Ericsson und Vodafone haben gemeinsam die Interleaved AIR Antennenplattform entwickelt, die eine wichtige Voraussetzung für die Einführung von 5G-Mittelband-Antennen ist, da sie sowohl ältere Frequenzen, als auch die neuen aktiven 5G-Antennen unterstützt. Dieses kompakte Produkt spart Platz und vereinfacht die an mobilen Standorten benötigte Infrastruktur, wodurch die Gesamtbetriebskosten gesenkt werden."

Über Ericsson

Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Aktuell hält Ericsson 95 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 40 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. http://www.ericsson.com/5G

Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2019 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 227,2 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet. http://www.ericsson.com/5G

In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten - darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.

Pressekontakt Ericsson GmbH

Martin Ostermeier /// Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland & Schweiz /// Prinzenallee 21, 40549 Düsseldorf /// Tel: +49 (0) 211 534 1157 /// eMail: ericsson.presse@ericsson.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/13502/4638611 OTS: Ericsson GmbH

Original-Content von: Ericsson GmbH, übermittelt durch news aktuell


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