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Missbraucht im Namen des Herrn / Aussteiger warnt vor religiösen Fundamentalisten

Geschrieben am 18-06-2020

Gelnhausen (ots) - Bernd Vogt wurde in eine strenggläubige, evangelikale Freikirche hineingeboren. Seine mittlerweile verstorbenen Eltern waren bekennende Mitglieder, enge Verwandte sind es noch heute. Über seine Erfahrungen und Erlebnisse hat der 63-Jährige nun ein Buch geschrieben. "Missbraucht im Namen des Herrn" heißt das kurzweilige Werk.

Mit seinem Buch gewährt der Autor Einblicke in die fromme Parallelwelt, von der der Normalbürger kaum etwas weiß; oder wie Vogt es in seinem Buch schreibt: "Er entführt die LeserInnen in ein Irrenhaus, das er Familie nannte, in eine "Heil" Anstalt, die er Gemeinde nannte". Es sind mal tieftraurige, schockierende Schilderungen, dann wieder urkomische Szenen, die Bernd Vogt beschreibt, wie etwa sein verzweifelter Versuch, "im Freibad wie Jesus übers Wasser zu laufen".

Sein aufrüttelndes, ausgesprochen humorvolles Buch richtet sich nicht gegen Gläubige, wie er betont. Ein mutiges, aufrüttelndes Buch, das ebenso berührend wie humorvoll aufzeigt, was es bedeutet, in einer von Verschwörungsmythen geprägten, hermetisch abgeriegelten Glaubenswelt aufwachsen zu müssen.

Missbraucht im Namen des Herrn, Die Geschichte einer gestohlenen Kindheit in einer Evangelischen Freikirche, von Bernd Vogt, 280 Seiten, 10,99 Euro, ISBN: 9783750459489

Pressekontakt:

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Hauke Wagner
Presse für Autoren und Bücher
Am Stempelberg 5
D-63571 Gelnhausen

info@autor-presse.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/141275/4627241
OTS: Presse für Bücher und Autoren, Hauke Wagner

Original-Content von: Presse für Bücher und Autoren, Hauke Wagner, übermittelt durch news aktuell


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