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Henkel will keine Staatshilfe beantragen

Geschrieben am 01-05-2020

Düsseldorf (ots) - Der Dax-Konzern Henkel sieht "keinen Anlass", Staatshilfe wegen der Corona-Krise zu beantragen. Das sagt Vorstandschef Carsten Knobel der "Rheinischen Post" (Samstag): "Wir sind finanziell sehr solide aufgestellt und  haben ja ein breites Portfolio mit unserem starken Waschmittelgeschäft, dem Bereich Beauty-Care rund um Schwarzkopf sowie der Klebstoffsparte, die weltweit Marktführer ist." Knobel ergänzt: "Trotz Corona stellen wir neue Beschäftigte auf freie Stellen ein und wir werden auch einen neuen Ausbildungs-Jahrgang starten." Laut dem Henkel-Chef profitiert das Unternehmen in Teilen sogar von der Krise, weil Produkte stärker nachgefragt werden: "Die Corona-Krise trägt dazu bei, dass derzeit alle Wasch- und Reinigungsmittel gut verkauft werden. Auch Seifen und Handwaschmittel werden stark auf Vorrat gekauft. Nun werden wir unser Angebot an Hand-Desinfektionsmitteln für den häuslichen Gebrauch und Seifen ausbauen, weil Sauberkeit und Hygiene weltweit immer stärker im Fokus stehen." Knobel hält an Akquisitionen fest: "Unabhängig von der aktuellen Krise gilt weiter, dass Akquisitionen für Henkel zur Strategie gehören. Wir haben eine gesunde Bilanz, wir wollen weiter wachsen. Aber ein möglicher Zukauf muss strategisch passen, der Preis muss stimmen und ein Übernahmeziel muss verfügbar sein. Doch wir sind in der aktuelle Lage natürlich auch vorsichtig. Denn niemand kann vorhersagen, wie lange die Weltwirtschaft noch in Turbulenzen stecken wird."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4585884
OTS: Rheinische Post

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