(Registrieren)

Prostata-Untersuchung: Nur halb so schlimm, wie viele meinen

Geschrieben am 29-04-2020

Baierbrunn (ots) - Das Abtasten der Prostata hat ein schlechtes Image: Viele Männer schreckt allein die Vorstellung der Prozedur ab, zur Vorsorge beim Urologen zu gehen. "Das ist schade, vor allem, weil es weit weniger unangenehm ist, als man es sich ausmalt", betont Dr. Tobias Jäger, Facharzt für Urologie und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". In der Praxis dauert die Prozedur nicht mal eine Minute. Zudem ist der Prostata-Check Teil einer umfassenderen Vorsorgeuntersuchung, bei der der Arzt auch die Lymphknoten der Leiste abtastet, das äußere Genital untersucht und im Gespräch mögliche weitere Probleme erläutert.

Gefährliche Tumore werden entdeckt

Mit der Tastuntersuchung erkennt man laut Jäger einen Großteil derjenigen Prostatakarzinome, die gefährlich und behandlungsbedürftig sind. "Die meisten harmlosen Tumore hingegen bemerkt man gar nicht. Und das ist gut so." Je früher gefährliche Karzinome diagnostiziert werden, desto besser können sie behandelt werden. Deshalb empfehlen die aktuellen Leitlinien eine jährliche Tastuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr. Diese Vorsorge wird von den Krankenkassen bezahlt.

Als Alternative oder ergänzend wird oft ein Eiweiß mit dem Namen PSA, das prostataspezifische Antigen, im Blut bestimmt. Erhöhte Werte können auf ein Prostatakarzinom hinweisen. Da es sich aber um einen sehr sensiblen Test handelt, kommt es häufig zu falschem Alarm - oder es werden sehr kleine und harmlose Karzinome aufgespürt und behandelt, die womöglich ein Leben lang unentdeckt und symptomlos geblieben wären.

Weitere Diagnosemöglichkeiten erklärt die aktuelle "Apotheken Umschau".

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2020 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de .

Pressekontakt:

Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de http://www.wortundbildverlag.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/52678/4583628
OTS: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

731050

weitere Artikel:
  • Sparda-Bank Hamburg: 250.000 Euro "Hilfe für Helfer" in Norddeutschland (FOTO) Hamburg (ots) - Die Sparda-Bank Hamburg eG hat eine Corona-Spendenaktion gestartet und insgesamt 250.000 Euro aus dem Gewinnsparverein ausgelobt. Die Aktion richtet sich an gemeinnützige Vereine und Organisation, die sich für hilfsbedürftige Menschen einsetzen, die unter der Corona Pandemie besonderes leiden. "Die Corona-Pandemie führt zu weitreichenden Veränderungen in unserer Gesellschaft und bringt viele Menschen in existentielle Nöte. Als Genossenschaftsbank fühlen uns in diesen schwierigen Zeiten den Menschen in unserer Region ganz besonders mehr...

  • Nannen Preis 2020: Rami Abdurrahman wird mit Sonderpreis geehrt Hamburg (ots) - Den Sonderpreis im Rahmen des Nannen Preis verleiht die STERN-Chefredaktion in diesem Jahr an Rami Abdurrahman. Damit würdigt sie seine herausragende Leistung, die Menschenrechtsverletzungen in Syrien akribisch zu dokumentieren. Seit Jahren trägt er mit Hilfe eines Netzwerks von Informanten in Syrien die Gräuel des Krieges zusammen. Ihre Recherchen veröffentlicht er auf der Website der "Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte" (SOHR) unter http://www.syriahr.com . Es ist eine der wichtigsten Quellen für verlässliche Informationen mehr...

  • Programmaktion am 1. Mai: Die jungen Radio-Programme der ARD und Deutschlandfunk Nova unterstützen Deutschlands musikalische Newcomer Köln (ots) - Max Giesinger: "Geile Aktion, die ihr da am 1. Mai durchzieht! Ich find's super, dass ihr neue Künstler unterstützt, die es ja gerade aufgrund der aktuellen Situation gar nicht easy haben. Man kann keine Konzerte spielen, aber immerhin finden sie so ein bisschen Gehör." Besondere Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Die Kulturszene, wie wir sie kannten, liegt wegen der Corona-Pandemie brach. Bars und Clubs sind geschlossen, Tourneen und Festivals sind abgesagt. Notwendige Schritte, wegen denen aber Deutschlands Kulturschaffende mehr...

  • Support your local acts - #zusammenhalten für die Kultur (FOTO) Baden-Baden (ots) - Besondere Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Die Kulturszene liegt wegen der Corona-Pandemie brach. Bars und Clubs sind geschlossen, Tourneen und Festivals abgesagt. Deutschlands Kulturschaffende stehen vor dem finanziellen Aus, besonders junge Künstler, die am Anfang ihrer großen Karriere stehen. Die jungen Radioprogramme der ARD und Deutschlandfunk Nova unterstützen deshalb mit der Aktion "Support your local acts - #zusammenhalten für die Kultur" Deutschlands musikalische Newcomer, die zurzeit nicht auf Tour gehen mehr...

  • "Nur 110 Krankenbetten für 270.000 Campbewohner" - CARE besorgt über die Abriegelung des Flüchtlingscamps Dadaab/ CARE-Mitarbeiterin in Kenia steht für Interviews zur Verfügung Bonn (ots) - Die Hilfsorganisation CARE ist besorgt über den gestern Abend veröffentlichten Beschluss der kenianischen Regierung, die Flüchtlingscamps Kakuma und Dadaab ab heute vollständig abzuriegeln. Die Abriegelung soll dazu dienen, einen potentiellen Ausbruch von Covid-19 in den Camps zu verhindern. Besonders die Situation der mehr als 270.000 Menschen in Dadaab im Nordosten des Landes ist alarmierend. Das Camp verfügt nur über Basis-Gesundheitsversorgung und es mangelt an Personal und Material. Philippa Crosland-Taylor, Länderdirektorin mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht