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Kameras statt Rückspiegel - Was Sie schon immer über die MirrorCam wissen wollten MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN (AUDIO)

Geschrieben am 31-03-2020

Stuttgart (ots) - Anmoderation:

Nach und nach wird die Kameratechnik die Spiegel in unseren Autos ersetzen. Dass die Umstellung große Vorteile hat und die Fahrer sich sehr schnell an die neue Technik gewöhnen, das zeigt der Mercedes-Benz Actros. 2018 ist die neue Generation dieses Trucks vorgestellt worden. Die neuen Actros-Modelle sind leicht erkennbar an den Kameras am Dachrahmen und Displays an den A-Säulen im Innenraum statt Rück- und Weitwinkelspiegel. Diese Weltneuheit wird als MirrorCam bezeichnet. Stefan Buchner, Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG und Leiter Mercedes-Benz Lkw, erläutert die Vorteile:

O-Ton Stefan Buchner

Wir sind der erste Hersteller, der das serienmäßig den Kunden anbietet. Das hat zwei Vorteile: zum einen das Thema Effizienz. Wir haben dadurch eine deutlich verbesserte Aerodynamik für das Gesamtfahrzeug. Zum zweiten haben wir das Thema Sicherheit. Der Fahrer hat durch den Wegfall der großen Spiegel, oder der sogenannten Elefantenohren, eine deutlich bessere Einsicht in verschiedene Verkehrssituationen. Das heißt, er sieht die anderen Verkehrsteilnehmer deutlich besser, zum Beispiel bei der Einfahrt in den Kreisverkehr. Und da sind wir sehr stolz darauf, dass wir hier in Richtung Effizienz und Sicherheit unseren Kunden und Fahrern einen weiteren Fortschritt anbieten können. (0:34)

Dank der MirrorCam hat der Fahrer nun mehr freie Sicht. Wo vorher Rück- und Weitwinkelspiegel große Bereiche rechts und links des Fahrzeugs verdeckt haben, zeigen die Kameras jetzt jedes Detail. Ein Vorteil vor allem an Kreuzungen, beim Rangieren und in engen Kurven. Und während konventionelle Spiegel starr sind, so dass bei Kurvenfahrten das Ende des Aufliegers aus dem Sichtfeld wandert, schwenkt das Bild bei der MirrorCam mit. Der Fahrer kann also jederzeit das Trailerende im Blick behalten. Das ist außerdem beim Rangieren ein Riesenvorteil, sagt Philipp Bönders, Fachjournalist und Sohn eines Spediteurs:

O-Ton Philipp Bönders

Rampenfahren ist eine Herausforderung, weil doch immer sehr viel kaputt geht. Gerade wenn man ein bisschen unaufmerksamer ist, der Fahrer gestresst oder müde ist, da passieren schon sehr viele Schäden. Und der Vorteil der MirrorCam ist, man weiß genau, was an der Rampe passiert. Man kann sanft ranfahren, hat alles im Blick und kann das Fahrzeug eben zum Stillstand bringen, bevor man irgendwo dagegen fährt. (0:22)

In der Dämmerung zeigt die MirrorCam einen weiteren wichtigen Vorteil: Die Kameras sind sehr lichtstark. So können die Displays ein helleres Bild zeigen, als in Natur zu sehen ist. Der Fahrer erhält also bessere Umfeldinformationen als mit einem Spiegel. Zudem passt sich die Helligkeit stufenlos dem Umgebungslicht an. Der Fahrer wird nicht mehr geblendet. All das funktioniert auf offener Straße genauso wie im Tunnel. Fahrer, die bereits einen Actros mit MirrorCam fahren, sind begeistert:

O-Ton Umfrage Fahrer

Die Sicht ist schon sehr schön. Man hat den Überblick, ist alles näher dran, schön. - Die Spiegel nehmen natürlich auch enorm Sicht nach vorne. Gerade in den Grenzpositionen, mit Fahrradfahrern im Verteilerverkehr ist das mit den Kameras schon übersichtlicher. Außerdem gibt es akustische Signale, wenn man in den Bereich von Personen oder so kommt. Von daher denke ich, das ist der richtige Schritt in die richtige Richtung. Absolut. (0:28)

Ein weiterer Vorteil: Verbringt der Fahrer seine Ruhepausen im Fahrerhaus, hat er auch bei abgestelltem Motor und zugezogenen Vorhängen die Möglichkeit, das Kamerasystem über Schalter am Bett und auf der Beifahrerseite für zwei Minuten zu aktivieren und das Fahrzeugumfeld zu sichten. So sieht er beispielsweise verdächtige Aktivitäten am Lkw oder an der Ladung. Die Einführung der MirrorCam im neuen Actros ist einer der Gründe, warum das Fahrzeug den Titel "International Truck of the Year 2020" errungen hat. Neben der MirrorCam hob die Jury dieser bedeutendsten europäischen Lkw-Auszeichnung die gesteigerte Effizienz und Sicherheit und die Fortschritte bei der Konnektivität hervor. Neu im Actros sind unter anderem der Active Drive Assist, der teilautomatisiertes Fahren in allen Geschwindigkeitsbereichen ermöglicht, der verbesserte Notbremsassistent Active Brake Assist 5 oder der Abbiegeassistent, der die Sicherheit von Fahrradfahrern und Fußgängern nachhaltig verbessert.

Abmoderation:

Wir werden uns diese Bezeichnung merken: MirrorCam! Daimler Trucks stattet bereits seit 2018 die neue Generation des Actros statt mit Spiegeln mit Kameras auf dem Dach und Displays im Innenraum aus.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Mercedes-Benz: Uta Leitner, 0711 17-53058
all4radio: Hermann Orgeldinger, 0711 3277759-0

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/141448/4560784
OTS: Daimler Truck AG

Original-Content von: Daimler Truck AG, übermittelt durch news aktuell


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