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Informationen sind bei der Bewältigung der Corona-Krise wichtig/Auswirkungen der Corona-Krise auf die amtliche Statistik

Geschrieben am 23-03-2020

Wiesbaden (ots) - Die Ausbreitung des Corona-Virus hat auch Auswirkungen auf die Statistikproduktion in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, werden aktuell alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen und die Statistikproduktion in wichtigen Bereichen aufrechtzuerhalten. Die Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit den zuständigen Ressorts, den Statistischen Landesämtern und den Partnern im Europäischen Statistischen System.

Amtliche Daten sind wichtige Grundlage für faktenbasierte Entscheidungen - gerade in Krisenzeiten

Die amtliche Statistik arbeitet trotz der Schwierigkeiten in der aktuellen Krise an der Bereitstellung von Statistiken, insbesondere möglichst aktueller Konjunkturdaten. Diese sind in der momentanen Situation deshalb von Bedeutung, da Schätzverfahren aufgrund der Sondersituation keine belastbaren Ergebnisse liefern können. Schätzmodelle basieren auf ökonomischen Zusammenhängen der Vergangenheit, die in der aktuellen Situation keine Gültigkeit mehr besitzen. Für die Bewertung der aktuellen Situation sind daher reale Daten umso wichtiger. Genauigkeit und Zuverlässigkeit dürfen aber trotz des Bedarfs an sehr aktuellen Daten nicht vernachlässigt werden. Ungenaue Ergebnisse führen zu falschen Entscheidungen, zum Beispiel hinsichtlich möglicher Maßnahmen zur Förderung in Not geratener Wirtschaftszweige und Unternehmen.

Das Statistische Bundesamt setzt in der aktuellen Krisensituation klare Prioritäten und konzentriert die vorhandenen Kapazitäten auf die termingerechte Bereitstellung der die wirtschaftliche Konjunktur abbildenden Statistiken. Dazu gehören insbesondere das Bruttoinlandsprodukt, der Verbraucherpreisindex und einige weitere wichtige Konjunkturindikatoren, die für die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts verwendet werden. Mehr Informationen entnehmen Sie bitte dem Pressekalender.

Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise werden abgebildet

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise abzubilden hat für das Statistische Bundesamt sehr hohe Priorität. Derzeit wird eine Sonderseite dazu vorbereitet, um die Auswirkungen am aktuellen Rand beobachten zu können. Darüber hinaus wird das Statistische Bundesamt wichtige Kontextinformationen mit Bezug zur Corona-Krise veröffentlichen, um ein möglichst klares Bild der Lage für politische Entscheidungen zu ermöglichen.

Aktuelle Daten zur Corona-Pandemie beim Robert-Koch-Institut

Aktuelle Daten und Fallzahlen zur Corona-Pandemie finden Sie beim Robert Koch-Institut. Das Statistische Bundesamt erhebt keine Daten in Echtzeit zu Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus.

Information für Auskunftspflichtige

Für viele Unternehmen, Behörden und Privatpersonen, für die Auskunftspflicht zu amtlichen Statistiken besteht, ist die Lage im Moment besonders angespannt. Dennoch werden sie gebeten, auch in der aktuellen Ausnahmesituation die Daten auf den bekannten elektronischen Meldewegen zu übermitteln. Ihre Meldung ist wichtig, um die aktuelle Lage der Wirtschaft abzubilden. Dies gilt auch, wenn Sie zurzeit nicht produzieren können oder in Kurzarbeit sind. So helfen Sie mit Ihren Meldungen, Politik und Verwaltung die nötigen Entscheidungsgrundlagen für Maßnahmen zur Bewältigung der Krise zur Verfügung zu stellen.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.



Weitere Auskünfte: Pressestelle, Telefon: +49 (0) 611 / 75 34 44, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt

Pressestelle

Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4554126
OTS: Statistisches Bundesamt

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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