Interhyp-Umfrage: Die Mehrheit der Deutschen findet, dass zu wenig gebaut wird (FOTO)
Geschrieben am 20-02-2020 |   
 
 München (ots) - 
 
   - Handwerkermangel und strenge Bauvorschriften werden als  
     Bauhindernisse betrachtet 
   - Interhyp: Bauherren sollten mögliche Bauverzögerungen bei  
     Kreditauswahl einkalkulieren 
 
Mehr als zwei Drittel der Deutschen (71 Prozent) finden, dass zu wenig Wohnraum  
geschaffen wird. Als größte Hindernisse sehen sie neben zu hohen Baukosten,  
einem Mangel an Bauland und zu strengen Bauvorschriften fehlende staatliche  
Anreize und einen Fachkräftemangel im Handwerk. Das geht aus einer  
repräsentativen Umfrage unter 1.000 Teilnehmern hervor, die Statista im Auftrag  
von Interhyp durchgeführt hat. "In der Wohnraumdebatte bleibt der Staat gefragt. 
Ob kommunal oder privat: Je mehr Wohnraum geschaffen wird, desto weniger  
Mietpreisregulierung ist nötig", sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der  
Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, und  
ergänzt: "Im aktuellen Zinstief liegt der Hebel nicht nur bei Förderdarlehen  
oder Zuschüssen. Das Ziel sollte vielmehr lauten, Bürokratie und Nebenkosten zu  
senken, um dauerhaft die Wohneigentumsquote zu erhöhen." 
 
Laut Studie sind vor allem Mieter und Städter der Auffassung, dass mehr gebaut  
werden sollte. 68 Prozent sehen die Bautätigkeit durch zu hohe Baukosten  
beeinträchtigt. Etwa jeder zweite Befragte (51 Prozent) sieht einen Mangel an  
Bauland in vielen Städten und Gemeinden als Hemmnis. 44 Prozent machen zu  
strenge Bauvorschriften dafür verantwortlich, dass nicht mehr Wohnraum entsteht. 
41 Prozent finden, es gebe zu wenig staatliche Anreize wie Fördermittel. Die  
vorhandenen Fördermittel sollten Baufinanzierungskunden möglichst nutzen und  
sinnvoll in die Finanzierung einbauen, rät Interhyp. Mirjam Mohr, Vorständin für 
das Privatkundengeschäft bei Interhyp nennt das Baukindergeld als Beispiel:  
"Familien, die in unsere Beratung kommen, fragen in aller Regel nach  
Fördermitteln wie dem Baukindergeld. Wenn mit dem Baukindergeld Sondertilgungen  
geleistet oder Modernisierungen bezahlt werden können, erleichtert das die  
Finanzierung." 
 
Mehr als ein Drittel sieht Handwerkermangel 
 
Die Untersuchung verdeutlicht zugleich die Auswirkungen des Fachkräftemangels  
auf die Bau- und Wohnungswirtschaft. Ob Tischler, Elektriker oder Installateur:  
Je 36 Prozent der Studienteilnehmer finden, dass es zu wenige Handwerker gibt  
und dass es bei Bauvorhaben zu Verzögerungen kommt. Viele haben selbst diese  
Erfahrungen gemacht. Die Hälfte der Befragten (50 Prozent) benötigten im Vorjahr 
keinen Handwerker. Die andere Hälfte benötigte einen Handwerker. Davon gaben 31  
Prozent an, keinen verfügbaren Handwerker gefunden zu haben, mehr als jedem  
Vierten (27 Prozent) war die verfügbare Fachkraft zu teuer, knapp die Hälfte (48 
Prozent) fand Handwerker zu marktgerechten Preisen. Mirjam Mohr rät:  
"Immobilienkäufer und Bauherren sollten den Fachkräftemangel bereits in der  
Immobilienfinanzierung berücksichtigen." Ein Tipp lautet, bei der Kreditauswahl  
auf eine möglichst lange bereitstellungszinsfreie Zeit beziehungsweise auf  
niedrige Bereitstellungszinsen zu achten. So laufen keine unnötig hohen  
Zinskosten auf, wenn es zu Bauverzögerungen kommt. 
 
Über die Umfrage: Im Auftrag von Interhyp hat Statista 1.000 Menschen in  
Deutschland zum Bauen und Wohnen online befragt. Die Umfrage ist national  
repräsentativ nach Alter und Geschlecht. 
 
Über Interhyp 
 
Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private  
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an  
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und  
institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2019 ein  
Baufinanzierungsvolumen von 24,5 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen rund 500 
Bankpartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die  
Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit  
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz  
ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600  
Mitarbeiter und ist an über 110 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden  
und Partner präsent. Seit 2018 beraten Interhyp-Finanzierungsexperten auch in  
Österreich, in der Zweigniederlassung in Wien. 
 
Pressekontakt: 
 
Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34,  
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325,  
E-Mail: britta.barlage@interhyp.de,  www.interhyp.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/12620/4525626 
OTS:               Interhyp AG 
 
Original-Content von: Interhyp AG, übermittelt durch news aktuell
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