| | | Geschrieben am 18-02-2020 Die rechtlichen Folgen der technischen Revolution (FOTO)
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 Köln (ots) - Er ist bereits zur unverzichtbaren Technologie unserer Zeit
 geworden: der 3D-Druck. Doch diese Revolution in der Industrie wirft rechtliche
 Fragen auf, die ganze Branchen verunsichern. Die renommierte Wirtschaftskanzlei
 DWF widmete deshalb ihr 6. Forum 3D-Druck und Recht den Aspekten
 Know-how-Schutz, IT-Sicherheit, Haftung und Best Practices. Vorträge und
 Resonanz zeigten: Das Thema brennt den Verantwortlichen auf den Nägeln.
 
 Zahlreiche Experten aus Wissenschaft und Praxis hatte DWF gemeinsam mit der
 Universität Duisburg-Essen und weiteren Kooperationspartnern aufgeboten, um den
 Fokus auf die technisch-rechtlichen Herausforderungen entlang der Prozesskette
 der additiven Fertigung zu legen. Der Einladung ins Kölner Steigenberger Hotel
 waren am 11. Februar 2020 rund 75 Wirtschaftsvertreter gefolgt.
 
 Sie erfuhren von Klaus Brisch, Partner und Global Head of Technology bei DWF,
 welche rechtliche Bedeutung in diesem Zusammenhang technische Normen spielen.
 Der Fachanwalt: "Gerade im Bereich 3D-Druck wird dies leicht unterschätzt - mit
 schwerwiegenden Folgen."
 
 Max Rehberger, beim TÜV Süd Experte für Additive Manufacturing, beschrieb die
 Fortschritte auf dem Weg zur digitalen Bauteilzertifizierung, und Dirk Hoffman,
 Senior Legal Counsel bei der Siemens AG, widmete sich der Additiven Fertigung in
 Verträgen. Zuvor hatte Dr.-Ing. Stefan Kleszcynski vom Institut für Produkt
 Engineering der Universität Duisburg-Essen rechtliche Aspekte der Prozesskette
 bei additiven Fertigungsverfahren beleuchtet. Und einen Ausblick auf die
 additive Fertigung im Jahr 2030 hatte eingangs Prof. Dr.-Ing. Gerd Witt gewagt.
 
 Das Thema Digitalisierung stand im Mittelpunkt der Vorträge im Panel 2. So
 beschäftigte sich Thomas Walloschke, Geschäftsführer secon trust consult, mit
 Cybersecurity und Monitoring in der industriellen Fertigung, bevor Dr. Andreas
 Hausotter, Geschäftsführer esc Aerospace, das Integrity Management im 3D-Druck
 beleuchtete.
 
 Auf besonderes Interesse des Publikums stieß Experte Marco Müller-ter Jung. Als
 Fachanwalt für Informationstechnologierecht widmete er sich zunächst dem Thema
 Know-how-Schutz. Dabei hob er insbesondere die rechtlichen Anforderungen an
 angemessene technische Schutzmaßnahmen hervor. Anschließend ging er auf die
 rechtliche Gestaltung und technische Dokumentation von Geschäftsmodellen im
 Bereich Additive Manufacturing ein. Sein Fazit: "Neue Produktionsweisen
 erfordern auch neue Blickwinkel auf die rechtliche Absicherung."
 
 Welche Perspektiven 3D-Druck in der Luftfahrt-Praxis eröffnet, hatte vor ihm
 bereits Uwe Schulmeister von der MBFZ toolcraft GmbH verdeutlicht. Er beschrieb
 die Entwicklung vom Rapid-Prototyping zur anerkannten Fertigungstechnologie.
 
 In ihren Schlussworten machten sowohl Klaus Brisch als auch Prof. Dr.-Ing. Gerd
 Witt deutlich, wie wichtig es für Unternehmen ist, Technik zu verstehen und
 rechtliche Implikationen daraus abzuleiten. "Zumal uns das Thema 3D-Druck", so
 Brisch, "in sämtlichen Bereichen der Industrie massiv beschäftigen wird."
 
 Pressekontakt:
 
 DWF Germany Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
 Marcel Rodriguez
 Business Development Manager Germany
 T +49 221 534098-0
 marcel.rodriguez@dwf.law
 
 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/133651/4523129
 OTS:               DWF Germany Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
 
 Original-Content von: DWF Germany Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell
 
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