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Baufinanzierung: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Geschrieben am 11-02-2020

Hamburg (ots) - Seit Jahren befindet sich das Zinsniveau im Dauertief und
Baufinanzierungen sind günstig wie nie zuvor. So schnell wie möglich den Schritt
ins Eigenheim zu wagen scheint hier nur sinnvoll. Aber obwohl die Konditionen
auf Darlehensnehmer derzeit verlockend wirken, dürfen sie die eigenen
finanziellen Möglichkeiten nicht aus den Augen verlieren. "Auch wenn ein Kredit
scheinbar günstig ist, so ist und bleibt es dennoch ein Kredit - und die Raten
müssen auch in mehreren Jahren noch problemlos zahlbar sein", erklärt Stephan
Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsvermittlers Baufi24.de
(https://www.baufi24.de/).

Zusatzkosten nicht vergessen

Anstatt beispielsweise eine Wohnung für 1.000 Euro im Monat zu mieten lieber ein
Darlehen von 1.000 Euro abzahlen und dafür ein Haus haben - das klingt für die
meisten zukünftigen Eigentümer nach einer einfachen Rechnung. Doch während bei
der Warmmiete schon alles enthalten ist, müssen Hausbesitzer nicht nur die
regelmäßigen Darlehensraten aufbringen. Auch die laufenden Kosten wie Steuern,
Heizung, Wasser und Co. werden monatlich fällig und je größer das Haus, desto
höher der zu zahlende Betrag. Darüber hinaus ist bei Darlehensrate und
Nebenkosten noch nicht Schluss. "Auch wenn Eigentümer alle monatlichen Kosten
beglichen haben, sollten sie stets einen Puffer einplanen. Schließlich kann es
immer mal passieren, dass die Waschmaschine kaputt geht oder unerwartete
Reparaturen an der Immobilie durchgeführt werden müssen", so Scharfenorth. Der
Experte rät: Legen Eigentümer jeden Monat einen kleinen Betrag zur Seite, können
sich nach ein paar Jahren auf einen stolzen Betrag zurückgreifen und eine
beispielsweise plötzlich streikende Heizungsanlage stürzt sie nicht in
finanzielle Schwierigkeiten.

Ehrlicher Kassensturz

Damit auf den Kauf des Traumhauses kein böses Erwachen folgt, müssen zukünftige
Eigentümer einen gründlichen und vor allem ehrlichen Kassensturz machen: Wie
hoch sind die Einnahmen aus Einkommen oder Kindergeld, welche regelmäßigen
Ausgaben, wie etwa Mietzahlungen und Lebenshaltungskosten, gibt es? Auch kleine
Ausgaben können in der Summe einen enormen Betrag ausmachen. "Empfehlenswert ist
es für eine bestimmte Zeit ein Haushaltsbuch mit allen Ausgaben zu führen. So
bekommt man schnell ein Gespür dafür wie viel Geld die Immobilie tatsächlich
jeden Monat kosten darf, ohne in den nächsten Jahrzehnten auf Urlaube oder gar
Geburtstagsgeschenke verzichten zu müssen", rät Scharfenorth. Aber nicht nur bei
den laufenden Kosten ist ein Puffer von Vorteil. Auch bei der Kalkulation der
Finanzierung gilt es zu bedenken, dass am besten mindestens 20 Prozent des
Gesamtkaufpreises als Eigenkapital vorhanden sein sollten. Hinzu kommen noch die
Nebenkosten beim Hauskauf, wie beispielsweise Notarkosten, Maklerprovision oder
die Grunderwerbssteuer, welche bis zu 15 Prozent ausmachen. Diese werden im
Idealfall ebenfalls aus eigener Tasche bezahlt. "Diese Rechnung sollten alle
Bauherren unbedingt mit ihren individuellen Rahmenbedingungen durchführen. Denn
so wird schnell deutlich, dass trotz einer sehr günstigen Zinslage mit einem
durchschnittlichen Einkommen die Finanzierung einer großzügigen Stadtvilla nicht
realistisch ist", weiß Scharfenorth.

An die Zukunft denken: Anschlussfinanzierung nicht vergessen

Der Wert der Immobilie und die Höhe des Darlehens spielen aber nicht nur zu
Beginn der Bauphase eine Rolle: Auch wenn Eigentümer gerade so die monatlichen
Raten begleichen können, so dürfen sie das Ende der Zinsbindung nach zehn oder
15 Jahren nicht außer Acht lassen. Denn zu dem Zeitpunkt haben sich häufig nicht
nur die eigenen Umstände, beispielsweise durch Nachwuchs und den Wegfall eines
Einkommens, verändert. Ebenso kann das Zinsniveau 2035 ganz anders aussehen. Wer
dann mit geringeren Einnahmen und dank gestiegener Zinsen plötzlich einige
Hundert Euro mehr für die Rückzahlung des Kredits bestreiten muss, gerät so
schnell in eine finanzielle Schieflage. "Bauherren sollten zu Beginn der Planung
viele potenzielle Szenarien durchspielen und nur dann den Traum vom Eigenheim
verwirklichen, wenn es zu den eigenen finanziellen Möglichkeiten passt", sagt
Scharfenorth abschließend. Einen ersten Eindruck darüber, wie sich monatliche
Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen
Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen zusammensetzen, ermitteln
Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de.

Über Baufi24

Der vielfach ausgezeichnete Baufinanzierungsvermittler https://www.baufi24.de/
bietet Darlehensinteressierten umfangreiche Informationen zum Thema
Immobilienfinanzierung und Ratenkredite und vergleicht die Angebote von über 450
Banken sowie Kreditinstituten. 2006 gegründet, ist das Unternehmen heute
Anlaufstelle für jährlich über 3 Millionen Interessenten. Dabei unterstützen die
Berater in den deutschlandweiten Geschäftsstellen zukünftige Hausbesitzer auf
ihrem Weg zum Eigenheim und entwickeln für sie die optimale
Finanzierungsstrategie - kostenfrei, unverbindlich sowie persönlich vor Ort.

Pressekontakt:

Unternehmenskontakt: Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth, Tel. +49 (0)
800 808 4000 E-Mail: redaktion@baufi24.de

Pressekontakt: Hasenclever Strategy, Walter Hasenclever, Tel: +49 421
42 76 37 39, E-Mail: wh@hcsy.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/104820/4517149
OTS: Baufi24 GmbH

Original-Content von: Baufi24 GmbH, übermittelt durch news aktuell


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